Es war ein lauer Sommerabend, an dem Würzburg in die Schlagzeilen der Weltpresse geriet. Am 18. Juli 2016 verletzte ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan mit einer Axt in einem Zug vier Touristen aus Hongkong schwer, bei seiner Flucht durch Heidingsfeld auch noch eine Spaziergängerin. Kurze Zeit später wurde der Attentäter von Einsatzkräften einer zufällig in der Nähe befindlichen Spezialeinheit in der Nähe des Mains erschossen. Im Internet tauchte ein Bekennervideo auf: Der islamistische Terror war in Deutschland angekommen.
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