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REGION WÜRZBURG: 180 Frauen bereiten Weltgebetstag vor

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180 Frauen bereiten Weltgebetstag vor

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    Das Land mit seinen 600 Inseln im Pazifik ist der drittgrößte Inselstaat der Welt und wird dem australischen Kontinent zugerechnet. Frauen aus Papua-Neuguinea haben den diesjährigen Gottesdienst zum „Weltgebetstag der Frauen“ vorbereitet, der am 6. März in Kirchen rund um die Erde gefeiert wird.

    „Die Teilnehmerinnen an unseren Vorbereitungstagen wurden als Multiplikatorinnen geschult und helfen nun mit, Informationen über Papua-Neuguinea und Ideen zur Gottesdienstgestaltung in ihren Gemeinden umzusetzen“, erklärt Angelika Schwarzkopf vom Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) der Diözese. Sie gehört mit Andrea Kober-Weikmann (Referat Frauenseelsorge in der Diözese), Pfarrerin Susanne Wildfeuer (St. Johannis in Würzburg), Elisabeth Böpple, Doris Morgenstern, Carolin Scholz und Elisabeth Lipfert zu einem ökumenisch zusammengesetzten Team, das die Vorbereitungstage organisiert und durchgeführt hatte.

    „Kommt mit uns in das Land der Überraschungen“, bitten die Frauen, sich für Einheit und Frieden einzusetzen. Noch heute werden in Papua-Neuguinea 800 Sprachen gesprochen Es gibt drei offizielle Landessprachen. Die Menschen suchen in der Vielfalt einen Weg der Einheit.

    Friede zwischen Clans und Stämmen, den Familien und in der Politik sei ein zerbrechliches Gut, erläuterte Landesreferentin Kiri Simon-Hamberger. Sie lebt seit sechs Jahren in Deutschland und erzählte an den Vorbereitungstagen aus ihrem Leben. Frauen in Papua-Neuguinea müssten Mut, Phantasie und Zähigkeit beweisen.

    „Ich bin vom Vorbereitungstreffen auf den Weltgebetstag unglaublich beeindruckt“, sagte Teilnehmerin Gabi Meinberger aus Hausen. Im Gegensatz zu den Verhältnissen im Inselstaat am Äquator gehe es Menschen in Europa sehr gut. Meinberger hofft, dass sich viele interessierte Gottesdienstbesucher am 6. März vom „Land der Überraschungen“ anrühren lassen und Solidarität zeigen.

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