Die Beethovengruppe hat 20 000 Euro an den Sozialdienst katholischer Frauen Würzburg gespendet, geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Zum Jahresbeginn hatten demnach Alexander Weigand und Niko Rotschedl, Geschäftsführer der Beethovengruppe, zum Opening Event der Alten Dampfwaschanstalt in der Friedrichstraße eingeladen, dort wurden die Gäste um Spenden für den Sozialdienst gebeten. Der betreut und berät in Nachbarschaft zur Alten Dampfwaschanstalt Familien, deren Kinder an einer Behinderung leiden.
Ziel ist, dass die Kinder in ihren Familien leben können und gezielt mit ihren unterschiedlichen Fragestellungen unterstützt werden. "Wir sind sehr dankbar über diese außerordentlich großzügige Spende, die den Familien direkt zugutekommt," sagte Verena Delle Donne vom Sozialdienst. "Insgesamt helfen wir in unserer Erziehungs- und Familienberatungsstelle jährlich etwa 900 Familien, darunter 20 Familien mit behinderten Angehörigen".
Ursprünglichen Betrag verdoppelt
Durch den Spendenaufruf war laut Pressemitteilung ein Betrag von 10 000 Euro zusammengekommen, den die beiden Geschäftsführer verdoppelten. Sie betonen: "Es ist sehr wichtig, diesen Kindern das Leben in ihren Familien zu ermöglichen. Die Beratungen und Begleitungen sind sehr zeit- und damit kostenintensiv."
Hülya Düber, der die inklusive Beratung des Sozialdienst katholischer Frauen laut Pressemitteilung am Herzen liegt, sagte: "Ich bin sehr dankbar, weil dieses Geld das Projekt stabilisiert und eine große Hilfe für Betroffene garantiert."