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Thüngersheim: 20 Jahre Kultur und Federweißer

Thüngersheim

20 Jahre Kultur und Federweißer

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    Federweißenfest nach der Letzten Fuhre.
    Federweißenfest nach der Letzten Fuhre. Foto: Petra Held

    Am 10., 11. und 12. Oktober lud der Gesangverein 1862 Thüngersheim bereits zum 20. Mal zu „Kultur und Federweißer“. Wie all die Jahre zuvor fand das Fest im Weber-Gewölbekeller statt. Ein besonderer Dank ging an die Familie Edwin Weber für das Bereitstellen des Kellers und das entgegengebrachte langjährige Vertrauen.

    Berliner Künstler mit „Düngersche Dialekt“

    Am Donnerstag ließ Christoph Reuter sein Publikum an einer ganz besonderen „Musikstunde“ teilhaben. Schon zu Beginn sorgte bei der Begrüßung die zufällige farbliche Abstimmung des Künstlers mit Petra Held (Vorsitzende) für Heiterkeit. Im Verlauf des Abends testete Reuter die Musikalität des Publikums mit seinem Programm „Alle sind musikalisch, außer manche!“ und sorgte mit Klaviereinlagen aus Klassik, Jazz und Pop für Unterhaltung. Der aus Berlin kommende Künstler versuchte sich auch am „Düngersche Dialekt“ und verstand es, immer wieder spontan auf sein Publikum einzugehen. Ob musikalisch oder nicht, die Bauchmuskeln wurden kräftig trainiert. Zum Abschluss entstand spontan eine Showeinlage mit Petra Held und dem Künstler gemeinsam am Klavier. Mit herzlichem Gelächter und kräftigem Applaus nahm das rundum vergnügliche Programm sein Ende.

    Am Freitag fand erstmals ein musikalisch-literarisches Programm statt. Stefan Müller-Ruppert beeindruckte bei seinem Unterhaltungsabend mit stilvollen literarischen Beiträgen und seiner Stimme. Der aus dem Odenwald stammende Künstler ließ auch die hiesigen Weine und regionalen Besonderheiten nicht zu kurz kommen und begeisterte mit einem perfekt auf Franken und sein Publikum zugeschnittenes Programm.

    Sonnenschein zur „Letzten Fuhre“

    Der Wettergott muss den Thüngersheimern zugetan sein, denn die „Letzte Fuhre“ fand auch in diesem Jahr wieder bei herrlichem Sonnenschein statt. Nach dem Umzug der festlich geschmückten Wagen kehrten die Gäste im Hof des Weberkellers ein. Bei Federweißen und Speisen unterhielt Werner Zeh am Akkordeon wie jedes Jahr gekonnt das Publikum. Gegen Abend verlagerte sich der Festbetrieb in den Weberkeller. Hier wurde weiter gefeiert bis spät in die Nacht. Für die musikalische Unterhaltung sorgte weiterhin Werner Zeh im Wechsel mit einem Ensemble des Musikvereins Thüngersheim.

    Von: Antonia Dietrich für den Gesangverein Thüngersheim

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