Simon Kerner war einmal Staatsanwalt und Direktor des Amtsgerichts Gemünden. Nach dem dramatischen Tod seiner Freundin ist er nach Südafrika ausgewandert. Damit schien die Krimi-Reihe "Spessart-Thriller" ein Ende zu habe. Doch so einfach ist Autor Günter Huth da nicht herausgekommen.
Von allen möglichen Seiten wurde er bedrängt, die Serie fortzusetzen, wie er gesteht, und so ist nun sein sechster "Simon Kerner Thriller" erschienen mit dem Titel "Jenseits des "Spessarts". Herausgeber ist wieder der Würzburger Echter Verlag.
In Südafrika hatte sich Kerner als Leiter einer Rangerstation niedergelassen und eine neue Lebensgefährtin gefunden. Eine schwere Krankheit seiner kleinen Tochter lässt ihn jedoch nach Deutschland zurückkehren, wo er sich in Würzburg als Anwalt niederlassen will. Doch es kommt anders: Sein Freund und Chef einer Sonderkommission Eberhard Brunner gerät unter Mordverdacht an einem Staatssekretär. Er bittet Kerner um Hilfe. Beide geraten in den gnadenlosen Machtkampf zweier mächtiger arabischer Clans. Werden sie überleben oder gehören sie am Ende zu den 23 Leichen?
Die ganze Wahrheit erfahren die Leser im 300-seitigen Krimi, der an diesem Mittwoch im Buchhandel erscheint. Günter Huth, der bereits an die 70 Bücher geschrieben hat, bedauert sehr, dass wegen der Corona-Krise die Signierstunde mit Lesung ausfällt.
Wer ein vom Autos signierte Buch haben möchten, wendet an den Echter Verlag, Tel.: (0931) 660680, oder E-Mail info@echter.de