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WÜRZBURG: 29. Jazzfestival am Wochenende im Felix-Fechenbach-Haus

WÜRZBURG

29. Jazzfestival am Wochenende im Felix-Fechenbach-Haus

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    Festival-Stargast: Trompeten-Weltstar Randy Brecker spielt zum Abschluss des Festivals am Sonntagabend.
    Festival-Stargast: Trompeten-Weltstar Randy Brecker spielt zum Abschluss des Festivals am Sonntagabend. Foto: Foto: JAZZINITIATIVE

    (Rö.) Die große Attraktion des diesjährigen Würzburger Jazzfestivals, es ist das 29. und findet am 26. und 27. Oktober im Felix-Fechenbach-Haus in Grombühl statt, ist zweifellos der Auftritt des amerikanischen Trompeten-Weltstars Randy Brecker. Aber bis zum absoluten Festival-Highlight am Sonntagabend sind auch eine Handvoll weiterer interessanter Bands und Solisten zu erleben, wobei erfreulicherweise auch die Würzburger Szene nicht zu kurz kommt. Die beiden Konzertabende werden jeweils von Lokalmatadoren eröffnet.

    Den Anfang macht am Samstag um 19 Uhr das Würzburg Art Ensemble. Das Quintett um die Vokalistin Rayka Wehner lotet zeitgenössische Formen der Komposition und Improvisation aus und nennt als Inspirationsquellen dafür das Vienna Art Orchestra, Frank Zappa und das Ensemble Modern. Cecile Verny, die Wahlfreiburgerin von der Elfenbeinküste, kommt nach sechs Jahren mit ihrem Quartett erneut zum Würzburger Festival. Die Sängerin und ihre Band haben in den vergangenen zwei Jahren zwischen Clubs, Auftritten und in Hotelzimmern gejammt und aus den so entstandenen Stücken ein grooviges Programm entwickelt, wovon man sich ab 20.30 Uhr überzeugen kann. Der erste Festivaltag wird dann ab 22 Uhr von Art Zentral und seiner Extremvokalistin Pegelia Gold abgeschlossen. Die sechs Musiker haben alle an der Würzburger Musikhochschule studiert und bewegen sich zwischen Jazz und avantgardistischem Art Rock.

    Am Sonntagabend um 19 Uhr darf das junge Würzburger Trio „Drei“ den zweiten Festivalabend eröffnen. Unter Verzicht auf Bass und Schlagzeug, nur mit der Stimme von Isabelle Pabst sowie Gitarre und Keyboards, spielen sie auf ungewöhnliche Weise Jazz-Standards, Singer/Songwriter-Lieder sowie Reggae- nd HipHop-Songs. Ab 20.30 Uhr macht sich Eric Schaefer, der Drummer von Michael Wollnys Band, ebenfalls über fremde Kompositionen her. In Richard Wagners 200. Geburtsjahr transformiert er mit seinem Quartett Shredsz Wagners Opernmelodien in groovende Club-Sounds. Und schließlich ab 22 Uhr das Highlight: Randy Brecker hat mit nahezu allen namhaften Jazzgrößen und anspruchsvollen Rockmusikern musiziert, hat ungezählten Aufnahmen mit seinem typischen Trompeten- und Flügelhornklang veredelt und mit seinem zu früh verstorbenen Bruder Michael die Fusion von Jazz und Rock maßgeblich geprägt. In Würzburg ist er mit dem Hammond Trio von Jerome Landsberger (Orgel), Paulo Morello (Gitarre) und Christoph Huber (Schlagzeug) zu hören.

    Alle Festivalkonzerte werden vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten. Festivalkarten sind noch im Vorverkauf bei der Tourist Information im Falkenhaus und in der Buchhandlung Neuer Weg in der Sanderstraße erhältlich.

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