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Würzburg: 40 Jahre Cochlea-Implantat: Infoveranstaltung an der Uniklinik am 12. Juni

Würzburg

40 Jahre Cochlea-Implantat: Infoveranstaltung an der Uniklinik am 12. Juni

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    Im Jahr 1984 wurde das erste Cochlea-Implantat in Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover implantiert. Heute sind bundesweit etwa 60.000 Menschen mit dieser Hörprothese versorgt.
    Im Jahr 1984 wurde das erste Cochlea-Implantat in Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover implantiert. Heute sind bundesweit etwa 60.000 Menschen mit dieser Hörprothese versorgt. Foto: Helmut Korda, UKW

    Anlässlich des Jubiläums 40 Jahre Cochlea-Implantat in Deutschland lädt das Uniklinikum Würzburg alle Interessierten am Mittwoch, 12. Juni, zu einer Informationsveranstaltung rund um die Hörprothese ein. Das teilt die Uniklinik in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Seit 40 Jahren werden in Deutschland Cochlea-Implantate (CI) eingesetzt. Seither ermöglichen die Hörprothesen es tauben oder hochgradig schwerhörigen Kindern sowie Erwachsenen, wieder zu hören und zu verstehen. Die Deutsche Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG) widmet diesem Jubiläum vom 10. bis 15. Juni eine bundesweite Aktionswoche, bei der die generellen Möglichkeiten und aktuellen Entwicklungstrends des CIs noch weiter bekannt gemacht werden sollen.

    Am Uniklinikum Würzburg (UKW) unterstützen das Comprehensive Hearing Center (CHC) und die Cochlea-Implantat-Selbsthilfegruppe Würzburg-Unterfranken dieses Ziel. Gemeinsam bieten sie am Mittwoch, 12. Juni, zwischen 17 und 19 Uhr, eine kostenlose Informationsveranstaltung für alle Interessierten an.

    Im Hörsaal der HNO-Klinik in Gebäude B2 an der Josef-Schneider-Straße porträtiert dabei Michaela Peterhoff die Selbsthilfegruppe, während Eva-Maria Bayer und Felix Leitner die Arbeit des Würzburger Reha-Zentrums Cochlea Implantat Centrum (CIC) Süd vorstellen.

    Außerdem geht es um aktuelle technologische Entwicklungen und Digitalisierung. Am Infoabend wird Ana Selena Pau speziell auf die Online-CI-Hörtherapie eingehen. Außerdem werden zukunftsweisende Möglichkeiten zur Fern-Prozessoranpassung erläutert. "In der Diagnostik und bei der Operation setzen wir ebenfalls digitale Instrumente ein. Für ein möglichst vollständiges Bild werden wir auch diese zukunftsträchtigen Lösungen darstellen", so Prof. Dr. Kristen Rak, Medizinischer Leiter des Hör-Zentrums.

    Neben der laienverständlichen Vermittlung der Fachinformationen wird es bei der Veranstaltung ausreichend Raum für Fragen und zur Diskussion geben.

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