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OPFERBAUM: 46 Mannschaften beim Fussidunier in Opferbaum

OPFERBAUM

46 Mannschaften beim Fussidunier in Opferbaum

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    „Unsere Alkoholmannschaft hat ein Fußballproblem“ nannte sich diese Mannschaft, die in Hockstellung das Spielfeld betrat.
    „Unsere Alkoholmannschaft hat ein Fußballproblem“ nannte sich diese Mannschaft, die in Hockstellung das Spielfeld betrat. Foto: Foto: Irene Konrad

    Die beiden Vereine „Jugend Opferbaum“ und der „Fußballverein Opferbaum“ (FVO) hatten zum Fussidunier eingeladen. Zum 15. Mal hat sich die Jugend der Region in einer „Gaudi-Arena“ am Sportgelände des FVO gemessen.

    Fußball gespielt wurde auf Kleinfeldplätzen, und zwar bei lauter Musik, unter der Moderation von Martin Uhl und mit allerlei Flüssigem vom Bierstand und aus der Bar. Die 46 Mannschaften bestanden jeweils aus einem Torwart und vier Feldspielern. Unter den Teilnehmern waren acht reine Damenmannschaften. Sie wurden besonders angefeuert.

    Das Fussidunier in Opferbaum zählt bei der Jugend zu den ältesten und lustigsten Events im Sommer. Ausgespielt werden fünf Pokale im Fußballbereich und der Sieger eines Limbo-Dancing-Contest, der zwischen den Vor- und Hauptrundenspielen für Unterhaltung sorgt. Witzige Namen der teilnehmenden Mannschaften, bunte Outfits, allerlei Fahnen, Banner und Schlachtrufe, ein Planschbecken mit Wasser zum Abkühlen – all das ist Kult.

    Auch in diesem Jahr gab es eine Aftershow-Party mit Meisterschaftsfeier. Die Pokalübergabe wurde mit Livebands und DJ Slate zur großen Fete.

    Bei allem Spaß gab es einen Wermutstropfen: Stadionsprecher Martin Uhl legte nach 15 Jahren sein Amt nieder. Zum Trost und Dank wurde ihm der Titel „Meister der Selbstdarstellung“ zugesprochen.

    „Meister im Fussi Herren“ wurden SPVgg Forutuna aus Unterpleichfeld. Den Titel „Meister im Fussi Damen“ gewann SG Heidi Cuba aus Prosselsheim und Umgebung. Julian Hart und seine Freunde vom Container Opferbaum wurden „Meister der Herzen“ als Dank für die große Unterstützung bei der Organisation des Fussiduniers. „Meister der Verwirrung“ ist Ajax Dauerstamm aus Dipbach geworden.

    „Meister im Limbo-Contest“ wurde Julian von der Kettengasse.

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