„Posaunenchor-Arbeit ist Arbeit im Reich Gottes“, sagte Matthias Heid in seiner Festansprache in der Fuchsstädter Kirche. Und so sei der Leitsatz aller evangelischen Posaunenchöre entstanden: Musizieren zum Lobe Gottes und zur Freude des Menschen.
Dorfmusik
1984 entstand aus dem Posaunenchor die Dorfmusik. Beide Chöre sind heute aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde nicht mehr wegzudenken.
Als Bläserkollege gratulierte Bürgermeister Karl Hügelschäffer den Fuchsstädter Musikern. „Mit Musik geht alles besser“, sei hier keine leere Floskel, sondern werde auch konfessionsübergreifend ausgeübt, denn lange schon spielen die Fuchsstädter auch bei Veranstaltungen der Reichenberger Katholischen Kirchengemeinde. Das sei Ökumene pur.
An Erwin Sengfelder, langjähriger Motor und Mentor des Chores, der im Frühjahr verstorben ist, erinnerte Hügelschäffer: „Posaunenchor und Dorfmusik tragen seinen Stempel.“
Im Namen der Fuchsstädter Vereine gratulierte Johann Meyer. Helmut Scheller, Vorsitzender des OGV Reichenberg, überreichte einen Notensatz. „Blasen zum Lobe Gottes“, so würdigte Pfarrerin Heidi Herbert das Engagement des Chores unter Leitung von Rainer Rödiger. Mit einem Konzert bewiesen die Musiker ihr Können.
Ehrungen
Pfarrer Matthias Penßel, Bezirksobmann der evangelischen Posaunenchöre, ehrte gemeinsam mit Bezirkskantor Christian Heidecker verdiente Bläser: Rudolf Thorwarth und Gerhard Kahl (silberne Bläsernadel für 40 Jahre), Matthias Hirth und Christian Thorwarth (silbernes Bläserabzeichen für zehn Jahre), Christine Thorwarth (bronzenes Bläserabzeichen für acht Jahre), Philipp Düll und Michelle Düring (bronzenes Bläserabzeichen für sechs Jahre).