Die Vorstellung hat etwas Skurriles: Würzburg lag in Schutt und Asche, die Menschen darbten, viele hatten Kriegstote zu betrauern, doch an der Uni beschäftigten sich Studenten mit „Römischer Satire“. Überhaupt ist es äußerst „erstaunlich, wie schnell die Universität nach Kriegsende wieder in Betrieb ging“, sagt Marcus Holtz, Leiter des Universitätsarchivs. Über den Wiederaufbau der Hochschule vor 70 Jahren wird ab Dezember eine Ausstellung erzählen, die Holtz gerade erarbeitet.
WÜRZBURG