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WÜRZBURG: Ab Freitag Tagung "Bauernkrieg in Franken"

WÜRZBURG

Ab Freitag Tagung "Bauernkrieg in Franken"

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    1525: In diesem Jahr fand die „Revolution des gemeinen Mannes“ statt – laut dem Historiker Leopold von Ranke „das größte Naturereignis des deutschen Staates“. Gemeint ist der Bauernkrieg. Zu diesem Thema, speziell über den „Bauernkrieg in Franken“ findet am Freitag und Samstag, 10. und 11. Oktober, im Egloffstein-Saal der Festung Marienberg eine internationale Tagung statt. Veranstalter sind das Historische Seminar der Universität Würzburg, das Mainfränkische Museum und das Stadtarchiv Würzburg.

    „Die Vorträge sind an alle gerichtet, die Themen interdisziplinär“, informiert Professor Franz Fuchs, Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte und historische Hilfswissenschaften. Die Referenten beleuchten Vorgeschichte, Grundfragen, Voraussetzungen des Bauernkriegs, ungelöste Probleme oder Zusammenhänge in Kunst und Literatur. So spricht zum Beispiel Ulrich Wagner, Leiter des Stadtarchivs und Initiator der Tagung, am Freitag um 14.30 Uhr über „Die Stadt Würzburg im Bauernkrieg“.

    Professor Fuchs stellt ebenfalls am Freitag um 16.45 Uhr eine neue Quelle vor, die er in einem Privatarchiv entdeckt hat, in der bislang unbekannte Details über die Belagerung der Festung geschildert werden.

    Der Vortrag von Claudia Lichte, Leiterin des Mainfränkischen Museums, dreht sind am Samstag ab 10.30 Uhr um die Werke Tilman Riemenschneiders als Spiegel einer Umbruchzeit.

    Die Tagung ist öffentlich und beginnt jeweils um 10 Uhr. Anmeldung per E-Mail unter K.raeth@uni-wuerzburg.de; Information im Internet gibt es unter www.mfn.uni-wuerzburg.de

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