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WÜRZBURG: Ab Herbst 522 neue Studentenapartments

WÜRZBURG

Ab Herbst 522 neue Studentenapartments

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    Bis zu 400 neue Wohnungen, Büros und Hotels sollen, wie bereits berichtet, ab 2020 auf dem Areal der alten Posthallen neben dem Hauptbahnhof entstehen. Auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes, westlich der Grombühlbrücke, ist man schon weiter. Dort bauen die Gebrüder Bader ein Studentenwohnheim mit 522 Apartments. Es soll bereits im Wintersemester 2017/18 bezugsfertig sein, bestätigt Gerold Bader auf Anfrage.  „Der Rohbau läuft, auch der Innenausbau ist in vollem Gang“, weiß der Bauherr. Begonnen hatten die Arbeiten auf dem Grundstück zwischen der Grombühlbrücke und dem Quellenbachparkhaus schon Mitte April vergangenen Jahres. Grundsteinlegung war im September. Damals war der Bauherr noch von einer Fertigstellung in zwei Abschnitten ausgegangen, jetzt so sagt er, würden alle vier Blöcke rechtzeitig fertig, um gemeinsam vermietet und bezogen werden zu können. Die Vorarbeiten und Planungen liefen schon seit Spätsommer 2014. Der Bau war in der Planungsphase mehrmals in der Stadtbildkommission behandelt worden und deren Anregungen waren in die Planungen eingeflossen. Von einem großen Querblock längs der Bahnanlagen, in dem die Flure verlaufen und der gleichzeitig als Lärmschutz dient, ragen vier fingerähnliche Blöcke parallel zur Grombühlbrücke in Richtung Innenstadt.  Bis Ende Mai sollen laut Gerold Bader zwei Musterzimmer fertig gestellt sein. „92 Prozent der Zimmer haben zwischen 22 und 25 Quadratmetern Wohnfläche, der Rest zwischen 25 und 32 Quadratmetern. Damit sind wir einem Wunsch der Stadt Würzburg gefolgt“, erläutert er. In dem Gebäude werden 110 Wohneinheiten barrierefrei und 32 davon rollstuhlgerecht ausgeführt. Bis Ende Mai soll es auch einen Namen für die Anlage geben, deren 522 Apartments den studentischen Wohnungsmarkt in der Stadt weiter entlasten werden. Das Studentenwerk zum Beispiel vermietet in der Stadt bei Wartezeiten zwischen einem und zwei Semestern insgesamt 2760 Zimmer und Apartments für Preise zwischen 220 und 330 Euro im Monat.  Wieviel die Zimmer an der Grombühlbrücke kosten werden, steht laut Gerold Bader noch nicht fest: „Wir kalkulieren die Mieten derzeit als Pauschale, das heißt, im Mietpreis wird alles enthalten sein, Wohnen, Nebenräume, Hausmeister, selbst der Internetanschluss. Da werden wir auch mit der Telekom zusammen ein Pilotprojekt angehen, die Zimmer werden die beste Internetversorgung haben, die es derzeit gibt.“ Diese Kalkulationen sollen ebenfalls bis Ende Mai abgeschlossen sein. Dann  wird es für das Wohnheim eine eigene Webseite geben, die derzeit von einer Agentur erstellt wird. Denn um die Probleme in anderen Städten zu vermeiden, wo Spekulanten ganze Zimmerkontingente aufkaufen, um sie anschließend selbst teuer zu vermarkten, läuft die Vermietung aller 522 Apartments über diese Website und damit die Firma der Gebrüder Bader selbst. Wer einen Mietvertrag unterschreiben möchte, muss zudem eine Immatrikulationsbescheinigung vorlegen, um die Einschreibung an einer der Würzburger Hochschulen nachzuweisen, sagt Gerold Bader.  Das Wohnheim wird nach der Fertigstellung eine Tiefgarage mit rund 90 Pkw-Stellplätzen haben. Hinzu kommen noch einmal rund 90 oberirdische Pkw-Stellplätze und über 500 Fahrradstellplätze im Außenbereich. Im Zuge des Baues soll auch das Bett der vorbeifließenden Pleichach, in diesem Bereich Quellenbach genannt, renaturiert und begrünt werden. Dies geschieht im Rahmen der Pläne für einen renaturierten Grüngürtel entlang der Pleichach zwischen dem jetzigen Gelände des technischen Hilfswerkes an der Schweinfurter Straße und dem Hauptbahnhof. In großen Teilen, zum Beispiel entlang des ebenfalls von den Gebrüder Bader erbauten Bürokomplexes „Novum“ ist dies bereits verwirklicht worden.
    Bis zu 400 neue Wohnungen, Büros und Hotels sollen, wie bereits berichtet, ab 2020 auf dem Areal der alten Posthallen neben dem Hauptbahnhof entstehen. Auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes, westlich der Grombühlbrücke, ist man schon weiter. Dort bauen die Gebrüder Bader ein Studentenwohnheim mit 522 Apartments. Es soll bereits im Wintersemester 2017/18 bezugsfertig sein, bestätigt Gerold Bader auf Anfrage. „Der Rohbau läuft, auch der Innenausbau ist in vollem Gang“, weiß der Bauherr. Begonnen hatten die Arbeiten auf dem Grundstück zwischen der Grombühlbrücke und dem Quellenbachparkhaus schon Mitte April vergangenen Jahres. Grundsteinlegung war im September. Damals war der Bauherr noch von einer Fertigstellung in zwei Abschnitten ausgegangen, jetzt so sagt er, würden alle vier Blöcke rechtzeitig fertig, um gemeinsam vermietet und bezogen werden zu können. Die Vorarbeiten und Planungen liefen schon seit Spätsommer 2014. Der Bau war in der Planungsphase mehrmals in der Stadtbildkommission behandelt worden und deren Anregungen waren in die Planungen eingeflossen. Von einem großen Querblock längs der Bahnanlagen, in dem die Flure verlaufen und der gleichzeitig als Lärmschutz dient, ragen vier fingerähnliche Blöcke parallel zur Grombühlbrücke in Richtung Innenstadt. Bis Ende Mai sollen laut Gerold Bader zwei Musterzimmer fertig gestellt sein. „92 Prozent der Zimmer haben zwischen 22 und 25 Quadratmetern Wohnfläche, der Rest zwischen 25 und 32 Quadratmetern. Damit sind wir einem Wunsch der Stadt Würzburg gefolgt“, erläutert er. In dem Gebäude werden 110 Wohneinheiten barrierefrei und 32 davon rollstuhlgerecht ausgeführt. Bis Ende Mai soll es auch einen Namen für die Anlage geben, deren 522 Apartments den studentischen Wohnungsmarkt in der Stadt weiter entlasten werden. Das Studentenwerk zum Beispiel vermietet in der Stadt bei Wartezeiten zwischen einem und zwei Semestern insgesamt 2760 Zimmer und Apartments für Preise zwischen 220 und 330 Euro im Monat. Wieviel die Zimmer an der Grombühlbrücke kosten werden, steht laut Gerold Bader noch nicht fest: „Wir kalkulieren die Mieten derzeit als Pauschale, das heißt, im Mietpreis wird alles enthalten sein, Wohnen, Nebenräume, Hausmeister, selbst der Internetanschluss. Da werden wir auch mit der Telekom zusammen ein Pilotprojekt angehen, die Zimmer werden die beste Internetversorgung haben, die es derzeit gibt.“ Diese Kalkulationen sollen ebenfalls bis Ende Mai abgeschlossen sein. Dann wird es für das Wohnheim eine eigene Webseite geben, die derzeit von einer Agentur erstellt wird. Denn um die Probleme in anderen Städten zu vermeiden, wo Spekulanten ganze Zimmerkontingente aufkaufen, um sie anschließend selbst teuer zu vermarkten, läuft die Vermietung aller 522 Apartments über diese Website und damit die Firma der Gebrüder Bader selbst. Wer einen Mietvertrag unterschreiben möchte, muss zudem eine Immatrikulationsbescheinigung vorlegen, um die Einschreibung an einer der Würzburger Hochschulen nachzuweisen, sagt Gerold Bader. Das Wohnheim wird nach der Fertigstellung eine Tiefgarage mit rund 90 Pkw-Stellplätzen haben. Hinzu kommen noch einmal rund 90 oberirdische Pkw-Stellplätze und über 500 Fahrradstellplätze im Außenbereich. Im Zuge des Baues soll auch das Bett der vorbeifließenden Pleichach, in diesem Bereich Quellenbach genannt, renaturiert und begrünt werden. Dies geschieht im Rahmen der Pläne für einen renaturierten Grüngürtel entlang der Pleichach zwischen dem jetzigen Gelände des technischen Hilfswerkes an der Schweinfurter Straße und dem Hauptbahnhof. In großen Teilen, zum Beispiel entlang des ebenfalls von den Gebrüder Bader erbauten Bürokomplexes „Novum“ ist dies bereits verwirklicht worden. Foto: Foto: gerber Architekten

    Bis zu 400 neue Wohnungen, Büros und zwei Hotels sollen, wie bereits berichtet, ab 2020 auf dem Areal der alten Posthallen neben dem Hauptbahnhof entstehen. Auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes, westlich der Grombühlbrücke, ist man schon weiter. Dort bauen die Gebrüder Bader ein Studentenwohnheim mit 522 Apartments. Es soll bereits im Wintersemester 2017/18 bezugsfertig sein, bestätigt Gerold Bader auf Anfrage.

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