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WÜRZBURG: Abgestürztem Kletterer geht es besser

WÜRZBURG

Abgestürztem Kletterer geht es besser

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    Vor wenigen Tagen stürzte ein Sportler im neuen Kletterzentrum des Würzburger Alpenvereins ab: Aus gut zehn Metern prallte der Mann trotz einer Sicherungsleine, geführt von einem Partner, nahezu ungebremst mit seinen Füßen auf den steinharten Betonboden. Die Sportler, die das Zentrum nutzen, bringen ihre Ausrüstung selbst mit.

    Nach eigenen Angaben zog sich der Ochsenfurter bei dem Unfall einen Fersenbruch an beiden Füßen zu. Er liegt derzeit in einer Murnauer Spezialklinik und wird dort behandelt. „Es geht mir besser“, sagte der 50-Jährige am Telefon.

    Wenn er sich wieder richtig bewegen kann, will er Mitte Januar einen Termin im Kletterzentrum mit dieser Zeitung machen, den Hergang genau schildern und Ungereimtheiten in den Schilderungen von Zeugen ausräumen. Derzeit gilt jedoch: „Ich brauche noch ein wenig Zeit, um das alles zu verdauen.“

    Unter den Sportlern des Kletterzentrums war nach dem Unfall diskutiert worden, warum es keine Fallschutzmatten auf dem Betonboden gibt, die solche Stürze zumindest ein wenig abfedern könnten. Betriebsleiter Ben Hoffmann hatte das so erklärt: Solche Matten seien nicht vorgeschrieben unter Wänden, in denen gesichert geklettert wird.

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