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WÜRZBURG: Abschluss des Aquilin-Jahres gefeiert

WÜRZBURG

Abschluss des Aquilin-Jahres gefeiert

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    Mit einem feierlichen Hochamt am 29. Januar, dem Gedenktag des heiligen Aquilin, in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Würzburg hat das Jubiläumsjahr „1000 Jahre Martyrium des Heiligen Aquilin – Glauben verbindet“ seinen Abschluss gefunden. Wie das Bistum mitteilte, wurde dabei auch die neue Orgel geweiht, für die die Gemeinde seit mehr als 25 Jahren Spenden gesammelt hat.

    Was mit Menschen geschehe, die die Gnade Gottes hautnah erfahren durften, dafür stehe der heilige Aquilin, so Stadtdekan Domkapitular Jürgen Vorndran laut Mitteilung. Der Heilige habe fest im Glauben an den Gottessohn Jesus Christus gestanden und sei fest verwurzelt in der Gemeinschaft der Kirche gewesen. Er ermunterte die Gläubigen, immer wieder neue Augenblicke der Gnade zu suchen, sei es durch Wallfahrten oder auch die Kirchenmusik.

    Messe in Aquilin-Kapelle

    In einer Prozession wurde die Reliquie des heiligen Aquilin in den Aquilinsaltar übertragen. Zudem trat in dem Gottesdienst erstmals der neu gegründete Chor „Capella Aquilina“ auf. Vor dem Gottesdienst segnete Vorndran eine von dem Kleinrinderfelder Künstler Kurt Grimm geschaffene Bodenplatte zur Erinnerung an die 1000-Jahr-Feier des Martyriums des heiligen Aquilin vor dem Eingang zur Pfarrkirche.

    Erst wenige Tage zuvor hatte die Mailand-Wallfahrt der Diözese Würzburg zum Grab des heiligen Aquilin stattgefunden. Nach Bistumsangaben waren 77 Gläubige gemeinsam mit Weihbischof Ulrich Boom und Vorndran nach Italien gefahren, um das Grab des einzigen in Würzburg geborenen Heiligen zu besuchen. Während der viertägigen Pilgerfahrt feierten sie unter anderem Gottesdienste in der Grabeskirche des heiligen Ambrosius und im Mailänder Dom.

    Höhepunkt der Wallfahrt war die Messe mit Weihbischof Boom in der Kapelle des heiligen Aquilin in San Lorenzo Maggiore im Mailänder Stadtzentrum.

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