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WÜRZBURG: Äthiopier protestieren gegen Regierung

WÜRZBURG

Äthiopier protestieren gegen Regierung

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    (aj)  Sie kämpfen auch in ihrem Würzburger Exil für die Freiheit in ihrer Heimat: Äthiopische Asylbewerber aus der Volksgruppe der Oromo. Sie beklagen Unterdrückung und systematische Menschenrechtsverletzungen in dem Land am Horn von Afrika. Am vergangenen Dienstag zogen sie mit rund 50 Teilnehmern protestierend vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt – bei einer „Demonstration gegen das diktatorische Regime in Äthiopien“. Im Rathaus überbrachten sie Bürgermeister Adolf Bauer eine Resolution. Darin sprechen die Hauptorganisatoren Gamechu Fayissa Hamdaa (Vorsitzender der Vereinigung der Oromo-Studenten in Würzburg und Umgebung) und Eyerusalem Zerihun Desta (Bildmitte) von „Staatsterrorismus“. Oromos würden widerrechtlich gefangen genommen, ermordet oder ihrer natürlichen Ressourcen beraubt. Dies geschehe unter anderem durch den Verkauf oder die Verpachtung landwirtschaftlicher Nutzflächen an ausländische Investoren. An die deutsche Regierung appellieren die Oppositionellen, Druck auf die äthiopische Regierung auszuüben. Im Rathaus wurde auch eine Stellungnahme von Amnesty International verlesen. Die Organisation kritisiert andauernde Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien.
    (aj) Sie kämpfen auch in ihrem Würzburger Exil für die Freiheit in ihrer Heimat: Äthiopische Asylbewerber aus der Volksgruppe der Oromo. Sie beklagen Unterdrückung und systematische Menschenrechtsverletzungen in dem Land am Horn von Afrika. Am vergangenen Dienstag zogen sie mit rund 50 Teilnehmern protestierend vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt – bei einer „Demonstration gegen das diktatorische Regime in Äthiopien“. Im Rathaus überbrachten sie Bürgermeister Adolf Bauer eine Resolution. Darin sprechen die Hauptorganisatoren Gamechu Fayissa Hamdaa (Vorsitzender der Vereinigung der Oromo-Studenten in Würzburg und Umgebung) und Eyerusalem Zerihun Desta (Bildmitte) von „Staatsterrorismus“. Oromos würden widerrechtlich gefangen genommen, ermordet oder ihrer natürlichen Ressourcen beraubt. Dies geschehe unter anderem durch den Verkauf oder die Verpachtung landwirtschaftlicher Nutzflächen an ausländische Investoren. An die deutsche Regierung appellieren die Oppositionellen, Druck auf die äthiopische Regierung auszuüben. Im Rathaus wurde auch eine Stellungnahme von Amnesty International verlesen. Die Organisation kritisiert andauernde Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien. Foto: Foto: privat

    Sie kämpfen auch in ihrem Würzburger Exil für die Freiheit in ihrer Heimat: Äthiopische Asylbewerber aus der Volksgruppe der Oromo. Sie beklagen Unterdrückung und systematische Menschenrechtsverletzungen in dem Land am Horn von Afrika. Am vergangenen Dienstag zogen sie mit rund 50 Teilnehmern protestierend vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt – bei einer „Demonstration gegen das diktatorische Regime in Äthiopien“. Im Rathaus überbrachten sie Bürgermeister Adolf Bauer eine Resolution. Darin sprechen die Hauptorganisatoren Gamechu Fayissa Hamdaa (Vorsitzender der Vereinigung der Oromo-Studenten in Würzburg und Umgebung) und Eyerusalem Zerihun Desta (Bildmitte) von „Staatsterrorismus“. Oromos würden widerrechtlich gefangen genommen, ermordet oder ihrer natürlichen Ressourcen beraubt. Dies geschehe unter anderem durch den Verkauf oder die Verpachtung landwirtschaftlicher Nutzflächen an ausländische Investoren. An die deutsche Regierung appellieren die Oppositionellen, Druck auf die äthiopische Regierung auszuüben. Im Rathaus wurde auch eine Stellungnahme von Amnesty International verlesen. Die Organisation kritisiert andauernde Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien.

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