Als Stefan Oschmann vor 30 Jahren dieses Festival startete, glaubten nur wenige an dessen Erfolg.“ Ein afrikanisches Festival mitten in Europa, in Unterfranken? „Nur schwer vorstellbar“, schreibt Manu Dibango, der Saxofonist aus Kamerun, im Programmheft des diesjährigen Africa Festivals. Genauer: des 30. Africa Festivals. Denn tatsächlich: „Stefan sollte recht behalten und zwar vor allen anderen: Ja, es war möglich und ist es bis zum heutigen Tage“, so Manu Dibango, der mit seiner Band beim allerersten Festival in Würzburg im Jahr 1989 tatsächlich schon dabei war – und seitdem noch fünf Mal.
WÜRZBURG