Der Schreck sitzt Heinz E. (Name geändert) noch in den Knochen. Vor kurzem hatte der Rentner einen Unfall. Der rüstige Mann war auf dem Weg zum Einkaufen von einem vorbeifahrenden Radfahrer gestreift worden und gestürzt. Ein Malheur, das schlimm hätte ausgehen können. Glücklicherweise blieb es abgesehen von verschmutzter Kleidung und einem dicken blauen Fleck dieses Mal folgenlos.
Es hätte vor allem aber erst gar nicht passieren müssen. Doch der Schwerhörige hat die Radklingel nicht vernommen. Heinz E. trägt zwar grundsätzlich Hörgeräte. Aber am Ende des Monats reichte sein Geld mal wieder nicht mehr für neue Batterien. Und die benötigt er bei seinem Hörgeräte-Modell häufig.
Jeder Kauf dieser kleinen, so wichtigen Hilfsmittel belastet seine Haushaltskasse. Nach einem langen Arbeitsleben im Niedriglohnsektor erhält er nur eine sehr kleine Rente und aufstockend Leistungen vom Sozialamt, sodass er gerade so über die Runden kommt.
Wegen der Schwerhörigkeit werden die Kontakte immer weniger
Auch daheim kommt es zu Problemen wegen der gerade nicht funktionierenden Hörgeräte. Denn immer wieder beschweren sich die Nachbarn in der hellhörigen Wohnanlage, dass der Rentner seinen Fernseher oder sein Radio wieder mal zu laut hat. Nicht hören können, sagt man, trennt von den Menschen. Das wird auch Heinz E. schmerzhaft bewusst, da seine sozialen Kontakte immer geringer werden.
Umso mehr genießt er jedes Zusammensein mit seiner Enkelin, zu der er ein sehr gutes Verhältnis hat. Allerdings wohnt sie in Frankfurt und die Fahrtkosten dorthin kann der Rentner aus eigener Kraft nicht stemmen.
Heinz E. und weiteren Menschen in Not wollen Diakonie und Aktion Patenkind der Main-Post das Weihnachtsfest verschönern. Mit Ihrer Spende tragen Sie, liebe Leserinnen und Leser, dazu bei. Ihre Spenden kommen zu 100 Prozent Bedürftigen in der Region zugute.
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