Ab sofort können sich Grundschulen für eine kostenlose Teilnahme an dem "SpoSpiTo-Bewegungs-Pass" anmelden. Gefördert von der Stadt Würzburg geht die Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg bundesweit in die sechste Runde. Die Abkürzung "SpoSpiTo" steht für Sporteln-Spielen-Toben, das teilt die Stadt Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung eine "SpoSpiTo-Urkunde". Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben.
Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten. Als Nachweis für den aus eigener Kraft zurückgelegten Weg gilt eine Unterschrift der Eltern im "SpoSpiTo-Bewegungs-Pass". Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise verlost.
Würzburger Grundschulen können sich noch bis Freitag, 7. Februar, unter www.spospito-bewegungspass.de/ anmelden.