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Grombühl: Alarmstufe Rot: Das steckt hinter dem bundesweiten Aktionstag an Würzburger Krankenhäusern

Grombühl

Alarmstufe Rot: Das steckt hinter dem bundesweiten Aktionstag an Würzburger Krankenhäusern

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    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uniklinik Würzburg nehmen an der Fotoaktion im Zuge des bundesweiten Aktionstags "Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not" teil.
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Uniklinik Würzburg nehmen an der Fotoaktion im Zuge des bundesweiten Aktionstags "Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not" teil. Foto: Sandra Altunbilezik-Lindenmayer

    Auf die schlechte finanzielle Lage der Krankenhäuser machten die Beschäftigten der Würzburger Kliniken am Mittwoch aufmerksam. Am Aktionstag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) "Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not" setzten auch bundesweit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Zeichen. "Die bewährte Versorgung unserer Patientinnen und Patienten steht auf der Kippe, wenn wir nicht fair dafür bezahlt werden", wird Karsten Eck, Krankenhausdirektor des König-Ludwig-Hauses in Würzburg, in einer Pressemitteilung dieser Einrichtung zitiert. Die Uniklinik Würzburg beteiligte sich mit Foto-Aktionen, das König-Ludwig-Haus informierte die Patienten mit Aufklebern.

    "Wir sind Teil des Protests und machen am Aktionstag auf die dramatische Situation aufmerksam, weil die massive Unterfinanzierung ein Ende haben muss", kritisiert Eck. Viele Krankenhäuser der Region klagen über hohe Energie- und Personalkosten, die die Kliniken in eine finanzielle Schieflage brächten. Auch Lebensmittel und medizinische Materialien, wie Implantate oder Desinfektionsmittel, würden zu den gestiegenen Ausgaben beitragen. Deshalb wollen die Kliniken noch vor der geplanten Krankenhausreform auf ihre Situation aufmerksam machen.

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