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WÜRZBURG: Als Amichai noch Ludwig Pfeuffer war

WÜRZBURG

Als Amichai noch Ludwig Pfeuffer war

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    Daniel Osthoff, Rosa Grimm und Bürgermeister Adolf Bauer vor dem Plakat der Amichai-Ausstellung im Rathaus. Das Plakat zeigt den Schriftsteller, der von der Festung aus auf Würzburg blickt.
    Daniel Osthoff, Rosa Grimm und Bürgermeister Adolf Bauer vor dem Plakat der Amichai-Ausstellung im Rathaus. Das Plakat zeigt den Schriftsteller, der von der Festung aus auf Würzburg blickt. Foto: Foto: Angie Wolf

    Geboren ist Israels bekanntester moderner Lyriker 1924 als Ludwig Pfeuffer in der Würzburger Augustinerstraße. Er stammte aus einem jüdisch-orthodoxen Elternhaus, besuchte den jüdischen Kindergarten und die jüdische Volksschule und machte religiöse Erfahrungen in der Synagoge. 1935 musste die Familie Pfeuffer vor den Nationalsozialisten nach Palästina emigrieren und nahm 1946 den hebräischen Nachnamen Amichai an. Der Name bedeutet „Mein Volk lebt“. Unter dem Namen Jehuda Amichai wurde der gebürtige Ludwig Pfeuffer zu einem in Israel noch heute höchst verehrten Literaten. In seiner Heimatstadt ist ihm in diesem Jahr die Leseaktion „Würzburg liest ein Buch gewidmet“, die sich mit Amichais Roman „Nicht von jetzt, nicht von hier“ auseinandersetzt.

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