Gut sichtbar zu sein – für eine kleine Gemeinde ist das ein wichtiger Punkt in der Öffentlichkeitsarbeit. Daher haben sich die Mitglieder des Kirchenvorstandes der alt-katholischen Gemeinde St. Martin, Pfarrer Niki Schönherr (Mitte), und der ehrenamtliche Seelsorger in Würzburg, Klaus-Dieter Gerth (rechts), Gedanken gemacht, wie man die Sichtbarkeit der Kapelle im Rückgebäude der Friedenstraße 3, möglichst kostengünstig verbessern könnte. Wie es in der Pressemitteilung der Gemeinde heißt, fand sich dank der Kreativität des stellvertretenden Kirchenvorstandes Paullo Kraus (links) eine Lösung, über die sich alle freuen: Der Schaukasten wurde eigenhändig mit Unterstützung des syrischen Flüchtlings Abdelmajud Almakhlif vom Kircheneingang nach vorne an die Straße versetzt. So wurde der Platz an der Kirchenpforte frei für die steinerne Namenstafel. Diese kommt in der von Paullo Kraus entworfenen und von einem Schmied umgesetzten Stele jetzt gut zur Geltung.
Würzburg