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WÜRZBURG: Ambulanz statt Kinderarzt

WÜRZBURG

Ambulanz statt Kinderarzt

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    Über die Rufnummer des Bereitschaftsdienstes der Kinder- und Jugendärzte (0700/35070035) erfahren Eltern, welche der beiden Ambulanzen den Dienst übernimmt. „Wir übernehmen diese zusätzliche Aufgabe gerne“, sagt der Leiter der Unikinderklinik, Professor Christian Speer. „Voraussichtlich entsteht uns dadurch keine Mehrarbeit. Bei Problemen überweisen die niedergelassenen Ärzte ja doch an uns.“

    Dr. Roland Metzner, der stellvertretende Obmann der Würzburger Kinder- und Jugendärzte, nennt auf Anfrage als Grund für die Umorganisation die „zunehmende Belastung der Kinder- und Jugendärzte durch die Nachtdienste“.   In der Vergangenheit sei die Rufnummer des Würzburger Bereitschaftsdienstes der Kinder- und Jugendärzte nämlich nicht nur von Eltern aus Stadt und Kreis, sondern von Eltern aus ganz Unterfranken angewählt worden; entsprechend sei die Zahl der nächtlichen Anrufe gestiegen. „Das war eine Überforderung für den diensthabenden Kinderarzt. Er hatte ja am Tag seine regulären Praxiszeiten; dazu nachts dann etliche Anrufe... Ein übermüdeter Kinderarzt nützt niemandem.“

    Metzner weist darauf hin, dass der Bereitschaftsdienst der Würzburger Kinderärzte abgesehen von den Nachtstunden erhalten bleibt. An Wochenenden und Feiertagen, an den Mittwoch-Nachmittagen und den frühen Abendstunden bis 22 Uhr übernimmt jeweils ein Kinderarzt aus Würzburg oder der Region wie bisher den Bereitschaftsdienst.

    Welcher Arzt Dienst hat, ist über Tel. (07 00) 35 07 00 35 zu erfragen.

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