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Rottenbauer: Ampelschaltung ärgert die Bürger in Rottenbauer

Rottenbauer

Ampelschaltung ärgert die Bürger in Rottenbauer

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    Stadtteilbegehung der CSU Rottenbauer
    Stadtteilbegehung der CSU Rottenbauer Foto: Thomas Fritz

    Traditionell lädt die CSU Rottenbauer jedes Jahr im Sommer zur Stadtteilbegehung ein – dieses Mal folgten rund 70 Teilnehmende der Einladung. Durch das Programm führte CSU-Ortsvorsitzender Christian Schulz und es gab einige Themen, die die Bürgerinnen und Bürger Rottenbauers stark bewegten. Das teilt der CSU-Ortsverband in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Dass für Autofahrer die Ampeln auf Rot springen, wenn sie entlang der Stauffenbergstraße parallel zur Straßenbahn geradeaus fahren, ärgert viele im Stadtteil Rottenbauer. Nach einer technischen Umstellung im Jahr 2022 müssen sie teilweise minutenlang halten, obwohl sich ihre Fahrwege nicht mit denen der Straßenbahnen queren. Schon im vergangenen Jahr beklagten sich viele Bürgerinnen und Bürger in Rottenbauer darüber. Wohl mit Erfolg, meint die CSU Rottenbauer. „Die Stadt Würzburg habe nach langer Suche einen technischen Defekt an der Schaltung festgestellt und stellt deutliche Verbesserungen bei gleichbleibendem Sicherheitsstandard in Aussicht“, so Stadtrat Rainer Schott.

    Eine gute Zukunft für die Sängerscheune des Gesangsvereines Concordia 1922 e. V. erhofft sich deren Kassierer Wolfgang Schmock. In dem alten Fachwerkgebäude der Stadt Würzburg könnte die „Kulturscheune Rottenbauer“ entstehen. „Interesse an Kultur ist vorhanden und der Gesangsverein hat bereits mit eigenen Mitteln die gepachtete Scheune etwas umgestaltet“, so Schmock. Auch die „Bürgerstiftung Würzburg und Umgebung“ habe bereits Fördermittel zur Verfügung gestellt. Mit dem im Jahr 2019 neu gegründeten Gesangsverein „Mundwerk“ unter der Leitung von Wolfgang Schmock habe die Scheune außerdem zusätzliches Potenzial.

    Von einer langen Mängelliste berichteten die Pfadfinder des Stammes Wolfskeel für deren Gebäude, das sich ebenfalls im Eigentum der Stadt befindet. Aktuell sei ein kaputter Fußboden das größte Problem. Auch hier zeichnet sich laut CSU ein Erfolg ab: Noch am Abend der Stadtteilbegehung sicherte die städtische Sozialreferentin Hülya Düber dem Ortsvorsitzenden telefonisch zu, dass die Gelder für die umfassende Wiederherstellung des Fußbodens in Aussicht gestellt werden.

    Schon lange ist der dringende Sanierungs- und Erweiterungsbedarf der Grundschule Rottenbauer Gesprächsthema im Stadtteil. Bis dieses Jahr waren die 3. Klassen in eigens dafür aufgestellten Containern untergebracht – eine eigene Schulturnhalle steht schon länger auf der Wunschliste. „Man hat das Gefühl, es tut sich nichts und die bisherigen Veränderungen seien nur Flickwerk“, so einige Teilnehmer des Rundgangs. Schulbürgermeisterin Judith Roth-Jörg kennt die Probleme: „Wir würden gerne mehr Geld in die Grundschule Rottenbauer investieren. Allerdings besteht bei den Würzburger Schulen ein Sanierungsstau von 460 Millionen Euro – da wurde bei meinem Amtsvorgänger einiges verschlafen“, konstatierte Roth-Jörg. Zumindest könne man für diesen Herbst mit einer guten Unterbringung für vier Schulklassen in Räumlichkeiten in Holzmodulbauweise und einer neuen Kanalherstellung rechnen. „Die weiteren Investitionen hängen auch davon ab, wie sich die Planungen für das Neubaugebiet Rottenbauer-Süd entwickeln“, so die Bürgermeisterin.

    Stadtteilbegehung der CSU Rottenbauer
    Stadtteilbegehung der CSU Rottenbauer Foto: Thomas Fritz
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