Mit einer Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Hohestadt wurde der Gefallenen beider Kriege gedacht. „Die Gründung unseres Staates entstand nicht aus Jubel, sondern aus Bitterkeit und der Trauer. Man sucht sich in der Regel nicht aus, ob man Opfer wird oder nicht“, sagte Stadtrat Gerold Hohe. Wie schnell ein ganzes Volk in Angst und Schrecken gejagt werden kann, zeigen die Ereignisse von Freitagabend in Paris. Mit den Worten „Memento mori et memento vivere“. Gedenke des Todes und gedenke des Lebens, beendete Hohe seine Ansprache. Im Anschluss legte die Freiwillige Feuerwehr einen Kranz nieder und Kommandant Peter Reuß gedachte der Gefallenen. Stadtrat Manfred Singer bedankte sich abschließend bei der Musik für ihr Mitwirken, der Feuerwehr und allen Anwesenden für ihr Kommen.
HOHESTADT