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Würzburg: Analyse: Im Eisenheim-Prozess hat das Gericht alle Möglichkeiten ausgeschöpft

Würzburg

Analyse: Im Eisenheim-Prozess hat das Gericht alle Möglichkeiten ausgeschöpft

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    Rund viereinhalb Jahre nach der tödlichen Alkoholfahrt fiel im Berufungsverfahren das Urteil gegen den Hauptangeklagten.
    Rund viereinhalb Jahre nach der tödlichen Alkoholfahrt fiel im Berufungsverfahren das Urteil gegen den Hauptangeklagten. Foto: Thomas Obermeier

    Es war eine Szene, die nach der Urteilsverkündung im Eisenheim-Prozess im Trubel kaum jemand mitbekam: Ronald Stahl ging von der Nebenklägerbank auf Richter Michael Schaller zu, die beiden Männer wechselten einige Worte miteinander. "Ich habe mich bei ihm für seine gute Arbeit bedankt", erklärte der Vater von Todesopfer Theresa später. Der Vorsitzende habe ihm mit seiner Verfahrensführung und der Urteilsbegründung das Gefühl gegeben, "dass es passt". Gleichzeitig begann in den unterschiedlichsten Kommentarspalten des Internets das, was Richter Schaller in eben jener Urteilsbegründung befürchtet hatte.

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