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HETTSTADT: Andrea Rothenbucher: Hettstadt kann mehr

HETTSTADT

Andrea Rothenbucher: Hettstadt kann mehr

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    Nominiert: Andrea Rothenbucher tritt an, um Bürgermeisterin von Hettstadt zu werden. Rechts Klaus Gottschlich von den Unabhängigen Bürgern (UBH), links Walter Deuschler, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes.
    Nominiert: Andrea Rothenbucher tritt an, um Bürgermeisterin von Hettstadt zu werden. Rechts Klaus Gottschlich von den Unabhängigen Bürgern (UBH), links Walter Deuschler, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes. Foto: Foto: Tilman Toepfer

    Andrea Rothenbucher (36) fordert als Bürgermeisterkandidatin für Hettstadt den seit bald 18 Jahren amtierenden Rathauschef Eberhard Götz (SPD) heraus. Die selbstständige Grafikerin wurde sowohl vom CSU-Ortsverband als auch von den Unabhängigen Bürgern Hettstadt (UBH) nominiert. Rothenbucher stammt aus Langenprozelten (Lkr. Main-Spessart), lebt seit 13 Jahren in der Gemeinde, ist verheiratet und zweifache Mutter.

    Warum sie antritt? „Weil ich der Meinung bin: Hettstadt kann mehr“, sagte Andrea Rothenbucher in ihrer Vorstellungsrede, mit der sie einen Politikwechsel und frische, neue Ideen in Aussicht stellte. Die junge Frau strebt mehr Transparenz in Rathaus und ein harmonische Miteinander im Gemeinderat an und will das Wohnen in Hettstadt attraktiv machen, sowohl im Altort als auch in den Neubaugebieten. Älteren Mitbürgern soll die Chance geboten werden, ihren Lebensabend in vertrauter Umgebung zu verbringen.

    Die Gemeinde habe vor elf Jahren 400 Einwohner mehr gehabt als heute, erinnerte Rothenbucher, sie dürfe nicht weiter schrumpfen, sonst gefährde man die Infrastruktur. Um die zu verbessern, sollte die Gemeinde Gewerbetreibende und Gastronomie unterstützen. Mit etwas Hartnäckigkeit könne man auch außerhalb des Ortes Einkaufsmöglichkeiten schaffen.

    Rothenbucher ist parteilos und will es bleiben. Das Parteipolitische dürfe sowieso nicht im Vordergrund stehen, mahnte sie und empfahl die „Gemeinde-Gemeinschaft“ als Leitbild, in der man aufeinander zugehe und einander zuhöre, also Ideen und Vorschläge aller Bürger ernst nehme.

    Die Bürgermeisterkandidatin verträgt nach eigenen Worten Kritik, ist team- und lernfähig, in mehreren Vereinen aktiv und generell kontaktfreudig. Wer sie noch nicht kennt, soll sie in den kommenden Wochen kennenlernen – und das ganz konkret. Für ihren „Ochsenmarsch“ durch Hettstadt liegen 1600 einzeln verpackte Lebkuchen bei ihr zuhause in der Kirchgasse.

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