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Würzburg: Anhebung der ÖPNV-Tarife: Es bleibt bei 2,9 Prozent

Würzburg

Anhebung der ÖPNV-Tarife: Es bleibt bei 2,9 Prozent

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    Bus- und Straßenbahnpreise steigen zum 1. August. Foto: Regina Urbon
    Bus- und Straßenbahnpreise steigen zum 1. August. Foto: Regina Urbon

    Die Preiserhöhung um durchschnittlich  2,9 Prozent zum 1. August beim Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) nahm der Stadtrat jetzt zur Kenntnis. Entsprechend dem bestehenden Gesellschaftervertrag mit der Würzburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft ist seine Zustimmung bis zu dieser Prozentmarke nicht erforderlich.

    Marktheidenfeld: Unser Archivbild zeigt den Busbahnhof Adenauerplatz. Von hier aus verkehren Omnibusse nach Würzburg. Foto:Roland Pleier
    Marktheidenfeld: Unser Archivbild zeigt den Busbahnhof Adenauerplatz. Von hier aus verkehren Omnibusse nach Würzburg. Foto:Roland Pleier

    Die Tariferhöhungen der vergangenen Jahre

    Laut dem Bereichsleiter der Würzburger Straßenbahngesellschaft Paul Lehmann betrugen die Tariferhöhungen der vergangenen Jahre ab dem Jahr 2005: 7,1 Prozent, dann 3,9 Prozent. Im Jahr 2007 gab es keine Tariferhöhung. Seit dem Jahr 2008 allerdings folgten jährlich weitere Erhöhungen, nämlich 3,7 Prozent, im Jahr 2009 dann 3,78 Prozent, 2010 stiegen die Preise dezenter an: um 1,3 Prozent. Im Jahr 2011 betrug die Erhöhung 3,14 Prozent und 2012 immerhin 3,26 Prozent. Seither fielen die Tarifanhebungen wieder geringer aus. Im Jahr 2013 waren es 3,08 und 2014 dann 1,45 Prozent, 2015 erhöhte der Verkehrsverbund (VVM) um 2,08 Prozent und 2016 um 1,61 Prozent, im vergangenen Jahr 2017 dann um 1,79 Prozent. In diesem Jahr ging die vom VVM angedachte Erhöhung um 3,64 Prozent im Stadtrat nicht durch und es bleibt bei 2,9 Prozent Erhöhung. 

    Eine Würzburger Straßenbahn, hier beim Sanderauer Straba-Depot in der Friedrich-Spee-Straße. Foto: Regina Urbon
    Eine Würzburger Straßenbahn, hier beim Sanderauer Straba-Depot in der Friedrich-Spee-Straße. Foto: Regina Urbon

    2,9 Prozent im Durchschnitt gelten fürs gesamte Tarifgebiet

    Die 2,9 Prozent Erhöhung gelten im gesamten Verbundgebiet: Stadt und Landkreis Würzburg, für die Landkreise Kitzingen, Main-Spessart und Teile von Neustadt/Aisch. Alle Verkehrsunternehmen, egal in welcher Stadt oder Landkreis sie ihren Firmensitz haben, müssen die Mindererlöse, die sich aus der Reduzierung der Tarifanpassung von 3,64 auf 2,9 Prozent ergibt, selber mit eigenen Finanzmitteln ausgleichen.

    Ein Erwachsener zahlt zum Beispiel ab 1. August für eine Fahrt inklusive Großwabe 2,80 Euro (bisher 2,70), oder für die Jahreskarte "Premium-Abo persönlich" künftig monatlich 40,10 Euro (bisher 39 Euro). Die 2,9 Prozent sind ein Durchschnittswert für alle Fahrkarten und Abos.

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