So nahm Professor Petrus Cornelius Mayer, Leiter des Würzburger Zentrums für Augustinusforschung (ZAF), diese Auszeichnung strahlend entgegen. Vor Ort, in der Münchner Residenz, gratulierte ihm unter anderem Bischöflicher Finanzdirektor und Würzburgs Bürgermeister Dr. Adolf Bauer. "Es freut mich, wenn ein Theologe, Priester und Ordensmann diesen bedeutenden Orden erhält", erklärte Bauer.
Die Auszeichnung sehe er auch als Anerkennung der Arbeit der Augustiner und der Kirche von Würzburg. "Meine Hoffnung ist, dass die Arbeit des ZAF in der bewährten Weise weitergeht", sagte Bauer, der auch als stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung der Augustinerforschung fungiert.
Weitere Preisträger - neben Iris Berben oder dem ehemaligen US-Außenminister Henry A. Kissinger - sind der Landtagsabgeordnete Manfred Ach aus Margetshöchheim, Prof. Dr. Heide Rückle-Lanz, Leiterin der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie der Medizinischen Poliklinik am Klinikum der Julius-Maximilians-Universität, Otto Umscheid, ehemaliger stellvertretender Landesvorsitzender des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes aus Veitshöchheim, Prof. Dr. Klaus Wilms, ehemaliger Ordinarius für Innere Medizin und ehemaliger Direktor der Medizinischen Poliklinik der Julius-Maximilians-Universität, und Prof. Dr. Wolfgang Brückner, Ordinarius für Deutsche Philologie und Volkskunde an der Julius-Maximilians-Universität.
"Die Ordensträger gehören in ihrem jeweiligen Wirkungsfeld zu einer Elite in unserem Land", erklärte Ministerpräsident Edmund Stoiber. Alle Geehrten hätten auf ihrem jeweiligen Gebiet etwas bewegt, bekräftigte er. "Und jede einzelne Leistung hat Bayern, hat den hier lebenden Menschen gedient."





Stoiber betonte allerdings auch, dass er den Orden nicht nur als Anerkennung für geleistete Verdienste sieht, sondern auch als Ansporn für neue Taten.