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VEITSHÖCHHEIM: Antidepressivum für Bienen: Endlich ein Mittel gegen Varroa?

VEITSHÖCHHEIM

Antidepressivum für Bienen: Endlich ein Mittel gegen Varroa?

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    Als Als „ständiger Begleiter“ setzt sich die circa 1,6 mm breite Varroamilbe an ihrem Wirt fest. Bei einem Menschen würde dies bedeuten, dass man täglich eine kleine Landschildkröte an sich haften hätte.
    Als Als „ständiger Begleiter“ setzt sich die circa 1,6 mm breite Varroamilbe an ihrem Wirt fest. Bei einem Menschen würde dies bedeuten, dass man täglich eine kleine Landschildkröte an sich haften hätte. Foto: Foto: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim)

    1,1 Millimeter lang, 1,6 Millimeter breit, kurze kräftige Beine, ein breiter rotbrauner Rückenschild – und der Schrecken von Imkern weltweit. Die Varroamilbe gilt als der schlimmste Bienenschädling überhaupt. Ursprünglich war der winzige Parasit mit dem lateinischen Namen Varroa destructor nur bei der Östlichen Honigbiene im tropischen Ostasien vorgekommen. Dort hatte die Milbe Drohnen-Larven befallen – und die Larven von Arbeiterinnen in Ruhe gelassen. Als Imker aus Europa Völker und Königinnen der Westlichen Honigbiene nach Asien verschickten – und Mitte des 20. Jahrhunderts wieder nach Europa zurück – übertrug sich der Parasit. 1967 tauchten die ersten Milben in Bulgarien auf. 1977 entdeckte man sie auch in Deutschland.

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