Unbürokratisch und schnell reagierte die Gemeinde Waldbrunn nach Information von Bürgermeister Markus Haberstumpf (CSU) auf eine Anfrage und Bitte des Landratsamtes Würzburg, Räumlichkeiten für eine Antigen-Schnellteststelle zu Verfügung zu stellen. Schon am kommenden Freitag, 19. Februar, soll die für den Einzugsbereich des westlichen Landkreis vorgesehene Teststelle in der Schulturnhalle in der Kister Straße gegenüber dem Neuen Friedhof ihren Betrieb aufnehmen.
Mit der dezentralen Anordnung der Antigen-Schnellteststelle möchte der Landkreis die Test-Möglichkeiten entzerren und näher an die Menschen bringen, informierte Haberstumpf den Gemeinderat in der jüngsten Sitzung. Gleichzeitig bat der Bürgermeister dem Gremium gegenüber um Verständnis, die Entscheidung wegen der Dringlichkeit ohne vorherige Beteiligung des Gemeinderates getroffen zu haben.
Das Gremium wiederum äußerte vollste Zustimmung. "Waldbrunn zeigt sich hilfsbereit und solidarisch gegenüber der Bevölkerung im westlichen Landkreis beim gemeinsamen Kampf gegen die Pandemie", lautete ohne weiteren Diskussionsbedarf die einhellige Auffassung im Ratsgremium.
"Schon am Freitag, 19. Februar ,wird die Antigen-Schnellteststelle in der Schulturnhalle gegenüber dem Neuen Friedhof in der Kister Straße ihren Betrieb aufnehmen", kündigte Bürgermeister Markus Haberstumpf an. Bis auf Weiteres, und mindestens bis Schulsport wieder zulässig ist, wird die Bevölkerung im westlichen Landkreis in Waldbrunn die Möglichkeiten haben, sich einem Antigen-Schnelltest zu unterziehen.
Nach Information des Bürgermeisters wird die Schnellteststelle zwei Mal wöchentlich jeweils montags am Vormittag und Freitagnachmittag geöffnet sein. Die Durchführung der Antigen-Schnelltests werde vorgenommen von speziell geschultem Personal von Hilfsorganisationen. Als Vorteil der angebotenen Antigen-Schnelltests nannte Haberstumpf die kurze Wartezeit von 15 Minuten bis 20 Minuten, bis ein Test-Ergebnis vorliegt.