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Würzburg: Arbeit ist das halbe Leben? Wie Karikaturisten die Erwerbstätigkeit unter die Lupe nehmen

Würzburg

Arbeit ist das halbe Leben? Wie Karikaturisten die Erwerbstätigkeit unter die Lupe nehmen

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    Die stellvertretende KAB-Diözesanvorsitzende Angelika Goj vom Netzwerk Frauen des KAB-Stadt- und Kreisverband Würzburg (links) und Bildungsreferentin Evelyn Bausch vom KAB-Bildungswerk Diözese Würzburg organisieren die Ausstellung "Arbeit ist das halbe Leben?" im Würzburger Burkardushaus.
    Die stellvertretende KAB-Diözesanvorsitzende Angelika Goj vom Netzwerk Frauen des KAB-Stadt- und Kreisverband Würzburg (links) und Bildungsreferentin Evelyn Bausch vom KAB-Bildungswerk Diözese Würzburg organisieren die Ausstellung "Arbeit ist das halbe Leben?" im Würzburger Burkardushaus. Foto: Irene Konrad

    Es geht um prekäre Arbeitsverhältnisse, Mobbing, Burnout, Digitalisierung oder Mitbestimmung. Die Ausstellung "Arbeit ist das halbe Leben? Karikaturen zu Mensch, Maschinen und Moneten" wirft ganz unterschiedliche Blicke auf die Erwerbstätigkeit. Die Wanderausstellung wurde vor zwei Jahren im Erzbistum Bamberg entwickelt und kommt nun ins Burkardushaus nach Würzburg. Evelyn Bausch und Angelika Goj vom Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) kümmern sich um die Organisation.

    Gut 40 Karikaturen sind knapp drei Wochen lang zu sehen

    "Arbeit ist elementar für uns Menschen. Wenn wir 45 Jahre arbeiten, ist das oft mehr als unser halbes Leben", sagt Goj. Als stellvertretende Diözesanvorsitzende, KAB-Frauenbeauftragte und Sprecherin des Netzwerks Frauen in der KAB liegen ihr Frauenthemen sehr am Herzen.

    Frauenarbeit sei in der Regel ein ernstes Thema, sagt sie. Deshalb gefalle ihr, dass sich namhafte Karikaturistinnen und Karikaturisten mit spitzer Feder zu allen Facetten und Herausforderungen Gedanken gemacht haben.

    "Ich glaube, dass bei unserer Ausstellung jeder seine Lieblingskarikatur entdeckt", sagt KAB-Bildungsreferentin Evelyn Bausch. Zuletzt waren die Bilder in Aschaffenburg und Schweinfurt zu sehen. Nun werden die gut 40 Karikaturen für knapp drei Wochen auf zwei Stockwerken im Burkardushaus ihren Platz finden.

    Vorträge und Führungen begleiten die Ausstellung

    Begleitet wird die Wanderausstellung von Fachvorträgen und Führungen. Zur Vernissage am 9. Oktober um 18 Uhr kommt Manfred Böhm nach Würzburg. Er leitet die Arbeitnehmerpastoral im Erzbistum Bamberg, die mit dem Katholischen Diözesanbildungswerk und dem Erzbistum Bamberg die Ausstellung ins Leben rief. Böhm weiß, dass Arbeit gleichzeitig erfüllend und belastend für Menschen sein kann. Die Eröffnung mit Führung wird von Christine Böhm musikalisch umrahmt.

    Am 11. Oktober um 19 Uhr und am 18. Oktober um 18.30 Uhr finden die Vorträge "Fifty-fifty – Frauen und Arbeit" und "Wenn Bürgerinnen arbeiten müssen" mit Sozialwirtin Nina Golf und Sozialethiker Matthias Möhring-Hesse statt. Außerdem führen Golf am 11. Oktober und KAB-Diözesansekretär Klaus Köhler am 24. Oktober um 18.30 Uhr durch die Karikaturenausstellung.

    Zu den 34 beauftragten Karikaturistinnen und Karikaturisten zählen Til Mette, Martin Perscheid, Thomas Plaßmann, Christiane Pfohlmann, Barbara Henniger oder Uwe Krumbiegel. Ihre Bilder wurden gerahmt und haben eine Größe von 40 mal 50 Zentimeter.

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