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WEIGENHEIM: Arbeitsgemeinschaft präsentiert neuen Paradieswein-Jahrgang

WEIGENHEIM

Arbeitsgemeinschaft präsentiert neuen Paradieswein-Jahrgang

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    14 Winzer aus dem Weinparadies Franken haben sich zusammengeschlossen und stellen jedes Jahr den Paradieswein her. Der Paradieswein wird aus den Trauben der beteiligten Winzer hergestellt. Durch die Zusammenführung der Trauben aus verschiedenen Weinbergslagen und dem gemeinsamen Ausbau entsteht laut Pressemitteilung eine junge, frischfruchtige Müller-Thurgau Komposition.

    Die Vorstellung des neuen Jahrgangs ist mittlerweile bereits Tradition. Jedes Jahr im Frühjahr veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft „Paradieswein“ einen Abend mit Unterhaltung, Weinproben und festlichem Buffet.

    Etwa 120 Gäste begrüßte der Vorsitzende Klaus Schilling aus Seinsheim. Die Fränkische Weinkönigin Anna Saum und die Weinprinzessinnen aus dem Weinparadies Franken begrüßten die Gäste und umrahmten die Veranstaltung.

    Da sich das Weinparadies Franken sowohl in Unter- als auch in Mittelfranken befindet, durften natürlich die Vertreter der Landkreise nicht fehlen. Walter Schneider, Landkreis Neustadt/Aisch und Weigenheimer, berief sich in seinem Grußwort darauf, dass der Wein bereits in der Bibel eingehend erwähnt und die guten Eigenschaften des Weines gelobt wurden.

    Der stellvertretende Landrat von Kitzingen Paul Streng lobte die Paradieswinzer in seinem launigen Grußwort. Sie hätten erkannt, dass man den Gästen mehr als die drei fränkischen „B“ (Bratwurst, Bocksbeutel und Barock) bieten müsse.

    Die Geschäftsführerin des Weinparadies Franken, Annerose Pehl-Dürr betonte, dass im Konzept Paradieswein noch mehr Potenzial steckt und dies noch weiter ausgebaut werden sollte.

    Eine neue Marketingmaßnahme für die Paradiesweinwinzer stellte Klaus Markert, Vorsitzender des Weinbauvereins Weigenheim vor: Den „Paradiesausweis“. Mit diesem Ausweis soll die Treue der Weinliebhaber zu den Winzern belohnt und die Kundenbindung gefördert werden.

    Der Mundartkabarettist Sven Bach aus Zirndorf unterhielt die Gäste mit seinen fränkischen, spaßigen „Gedichtla und G'schichtli“. Seine oft in Lied- und Gedichtform vorgetragene Mundartakrobatik ließ den Abend zu einem Vergnügen werden.

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