„Dass ich meinen VfL Bochum mal hier in Ochsenfurt ganz nahe erleben darf, hätte ich mir im Traum nicht gedacht. Und dass ich dann noch ein Autogramm vom Cheftrainer Gertjan Verbeek höchst persönlich kriege, ist super.“
Der Ochsenfurter Armin Kunad zeigte sich auf dem Sportgelände am Lindhard überglücklich nach dem Abschlusstraining des VfL Bochum beim Ochsenfurter FV.
Die Mannschaft aus dem Ruhrpott war in Ochsenfurt zu Besuch, bevor es zum Pflichtspiel am Freitagabend in die Flyer-Alarm-Arena nach Würzburg ging, um gegen die FC Würzburger Kickers zum ersten Flutlichtspiel in der zweiten Liga anzutreten.
Passionierter Fan
Begleitet wurde Armin Kunad von seinem Vater Matthias und da liegt auch der Grund, warum sein Herz für den VfL Bochum schlägt. Sein Vater hatte nämlich 15 Jahre seiner Jugend in Bochum verbracht – Herbert Grönemeyer war gar ein Klassenkamerad von ihm. Nachdem sein Vater zwischenzeitlich einige Jahre in Frankfurt/Main verbrachte, lebt er nunmehr seit 31 Jahren mit seiner Familie hier Ochsenfurt, wo auch Armin geboren wurde.
Dieser ist seit seinem zwölften Lebensjahr passionierter Fan des VfL Bochum.
Zu Gast bei den Kickers
Das jüngste Spiel, das er live verfolgte, war das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den großen FC Bayern München. „Hermann Gerland, der Co-Trainer beim FC Bayern, spielte übrigens auch viele Jahre als Profi in Bochum und leistet in München eine gute Arbeit“, erklärte Armin Kunad im Gespräch mit anderen Zuschauern am Lindhard.
„Warum also nicht Bochum?“, fragte Armin Kunad lachend und freute sich ob dieser Veranstaltung in Ochsenfurt. Am Freitagabend war er selbstverständlich auch in Würzburg live dabei. Und klar: „Ich würde mich über einen Sieg der Bochumer mehr als nur freuen“, verrät Kunad lachend.