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Würzburg/Schweinfurt: Atommüll-Endlager nach Unterfranken? Bürger können Fragen stellen

Würzburg/Schweinfurt

Atommüll-Endlager nach Unterfranken? Bürger können Fragen stellen

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    Insgesamt 90 Gebiete in Deutschland haben nach Erkenntnissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) günstige geologische Voraussetzungen für ein Atommüll-Endlager. Im September wurden sie vorgestellt.
    Insgesamt 90 Gebiete in Deutschland haben nach Erkenntnissen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) günstige geologische Voraussetzungen für ein Atommüll-Endlager. Im September wurden sie vorgestellt. Foto: Kay Nietfeld, dpa

    Kommt ein Atommüll-Endlager nach Unterfranken? Ende September hat die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) deutschlandweit 90 Gebiete ausgemacht, die günstige geologische Bedingungen für ein atomares Endlager aufweisen. Drei davon liegen teilweise in Unterfranken. Anfang November bietet die BGE nun eine Online-Sprechstunde an, in der interessierte Bürger Fragen stellen können.

    Bei der Sprechstunde soll es um ein Gebiet gehen, das sich von Baden-Württemberg quer durch Franken bis nach Sachsen und Brandenburg zieht (in unserer Grafik Teilgebiet 2). Ein Hinweis darauf, dass das Gebiet in der engeren Auswahl für ein Endlager ist, sei die Sprechstunde nicht, betonte ein BGE-Sprecher auf Nachfrage der Redaktion. Es seien für jedes der 90 möglichen Gebiete in Deutschland solche Veranstaltungen geplant – für Unterfranken stehen also insgesamt drei Termine an.

    Die Online-Sprechstunde startet am Mittwoch, 4. November, um 20 Uhr auf dem YouTube-Kanal der BGE. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen können während des Live-Streams per Telefon, E-Mail und Live-Chat gestellt oder vorab per E-Mail an dialog@bge.de geschickt werden. Zur Zuordnung der Fragen bittet die BGE, die Nummer des Gebiets anzugeben: 009_00TG_194_00IG_K_g_SO

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