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OCHSENFURT: Auf dem Wäschereigelände entsteht eine Eigentumswohnanlage

OCHSENFURT

Auf dem Wäschereigelände entsteht eine Eigentumswohnanlage

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    Urgewalt: Der Abrissbagger macht aus den letzten Resten der ehemaligen Wäscherei Hofmann Kleinholz.
    Urgewalt: Der Abrissbagger macht aus den letzten Resten der ehemaligen Wäscherei Hofmann Kleinholz. Foto: Foto: Gerhard Meissner

    An die Stelle der alten Wäscherei-Halle tritt eine Wohnanlage mit sechs Eigentumswohnungen, ebenfalls nach modernsten Standards ausgerüstet.

    Die Planungen sehen eine Tiefgarage vor und Aufzüge, die direkt in Wohnungen führen. Solarwärme und Photovoltaik gehören zum technischen Konzept der Wohnanlage, ebenso wie eine vernetzte Steuerung und eine computergestütztes Gebäude- und Energiemanagement.

    „Smart Home“ – schlaues Haus – lautet der neudeutsche Begriff für solche Gebäude. Joachim Beck sieht das Projekt auch als Referenzobjekt für seine Firma Beck Elektrotechnik, die sich in jüngster Vergangenheit zunehmend dem Thema Gebäudeautomation gewidmet hat.

    Ursprünglich sollte ein mehrstöckiges Bürogebäude entlang der Würzburger Straße entstehen. Mit Landrat Eberhard Nuß hatte Joachim Beck bereits einen aussichtsreichen Interessenten. Nuß hatte damit geliebäugelt, die Außenstelle des Landratsamts dorthin zu verlegen. Am Ende entschied sich der Kreistag doch für den Verbleib im sanierungsbedürftigen Palatium in der Kellereistraße.

    Dem Baubeginn war eine aufwendige Altlasten-Sanierung voraus gegangen. In der noch bis 1993 bestehenden Wäscherei war über Jahre hinweg Perchlorethylen ins Erdreich gelangt, ein Lösemittel, das im Verdacht steht, Krebs zu erzeugen. Jahrelang war vergeblich versucht worden, den Stoff über technische Methoden wieder aus dem Untergrund zu holen. Joachim Beck griff zu einer einfachen und ungleich wirkungsvolleren Methode. Er ließ das verseuchte Erdreich einfach ausgraben und mit sauberem Boden auffüllen.

    Bis zum Frühjahr 2013 sollen die sechs Eigentumswohnungen bezugsfertig sein.

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