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Veitshöchheim: Auf der Agenda standen Herzkrankheiten, Demenz und Postcovid

Veitshöchheim

Auf der Agenda standen Herzkrankheiten, Demenz und Postcovid

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    Beim Gesundheitstag der VdK-Ortsgruppe Veitshöchheim machten auch die BRK-Wasserwacht-Ortsgruppe Veitshöchheim mit Einweisung in den Gebrauch eines Defibrillators und die Johanniter mit Vorstellung des Hausnotrufs mit, sehr zur Freude der VdK-Ortsvorsitzenden Sibylle Brandt (Bildmitte mit Blindenstock).
    Beim Gesundheitstag der VdK-Ortsgruppe Veitshöchheim machten auch die BRK-Wasserwacht-Ortsgruppe Veitshöchheim mit Einweisung in den Gebrauch eines Defibrillators und die Johanniter mit Vorstellung des Hausnotrufs mit, sehr zur Freude der VdK-Ortsvorsitzenden Sibylle Brandt (Bildmitte mit Blindenstock). Foto: Dieter Gürz

    Sehr gut kam der 1. Veitshöchheimer Gesundheitstag an, den der VdK-Ortsverband Veitshöchheim mit Sibylle Brandt an der Spitze in den Mainfrankensälen Veitshöchheim mit einem hochkarätigen Programm sehr zur Freude von Bürgermeister Jürgen Götz veranstaltete.

    Die Apothekerin Asmira Murtez aus der Nikolaus-Apotheke klärte über das E-Rezept per Smartphone-App oder potentiell ungeeignete Arzneimittel im Alter wie Diclofenac oder das Schlafmittel Zopiclon auf.

    Über Neuigkeiten bei Herz-Kreislauferkrankungen referierte der Stellvertretende Klinikdirektor der Universität Würzburg, Prof. Dr. Wolfram Völker, so über Zugangswege für Stents radial über die Handgelenk-Arterie oder den Einsatz einer Smart-Watch beim Vorhofflimmern.

    Der auf die Wirbelsäulenbehandlung spezialisierte Neurochirurg Dr. med. Horst Poimann betreut in seiner Praxis in Würzburg auch drei Dutzend Leute, die schwer unter Post Covid leiden. Er hat eine App-Gruppe ins Leben gerufen, wo sich Betroffene austauschen können.

    Der Spezialist für Gedächtnisstörungen und Demenz an der Uniklinik in Würzburg, Dr. Martin Lauer, riet allen Schlechthörenden im Saal zu einem Hörgerät, denn ein Hörverlust erhöhe enorm das Demenzrisiko. Im Foyer konnte jeder beim Stand von Jopp & Gerber einen Schnellhörtest machen, sich bei der BRK-Wasserwacht-Ortsgruppe Veitshöchheim in den Gebrauch eines Defibrillators einweisen lassen, beim Diabetiker Bund Bayern sich seinen Blutzuckerspiegel ermitteln lassen, bei den Johannitern sich über den Hausnotruf, beim Kreisvorsitzenden Kai Kellershohn über die Leistungen des VdK-Sozialverbands Bayern, bei der Kriminalhauptmeisterin Heike Ott von der Beratungsstelle der Kriminalpolizei Würzburg u.a. über Tricks von skrupellosen Telefonbetrügern sowie über die Selbsthilfegruppe für Asthma und COPD Würzburg und Umgebung informieren. Die Leiterin des Caritas-Hauses St. Hedwig Barbara Bender warb um Pflegekräfte. Die Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv Bayern der SPD, deren Vorsitzende Sibylle Brandt ist, erläuterte ihre Arbeit bei der Umsetzung des Ziels "Bayern soll barrierefrei werden".  In der Mittagspause unterhielt musikalisch der Shanty-Chor der Marinegemeinschaft Würzburg.

    Von: Dieter Gürz (für die VdK-Ortsgruppe Veitshöchheim)

    Der Spezialist für Gedächtnisstörungen und Demenz an der Uniklinik in Würzburg Dr. Martin Lauer erklärte beim Veitshöchheimer Gesundheitstag Demenz als eine chronische, nicht heilbare degenerative Erkrankung, die zu Abbauprozessen im Gehirn und in der Folge zu einer Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens führe, aber symptomatisch behandelt werden könne.
    Der Spezialist für Gedächtnisstörungen und Demenz an der Uniklinik in Würzburg Dr. Martin Lauer erklärte beim Veitshöchheimer Gesundheitstag Demenz als eine chronische, nicht heilbare degenerative Erkrankung, die zu Abbauprozessen im Gehirn und in der Folge zu einer Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens führe, aber symptomatisch behandelt werden könne. Foto: Dieter Gürz
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