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Dürrbachau: Auf einmal flog der Nikolaus mit dem Flugzeug ein

Dürrbachau

Auf einmal flog der Nikolaus mit dem Flugzeug ein

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    Der Nikolaus kam mit seinem Knecht Ruprecht mit dem Flugzeug beim Flugsport-Club am Flugplatz Schenkenturm an und wurde von den Kindern sehnlichst erwartet. Wie den Kindern über den Flugfunk glaubhaft gemacht wurde, seien die Rentiere des Nikolaus ernsthaft erkrankt gewesen und konnten so ihren Dienst nicht erfüllen. Da sprang einer der Würzburger Piloten ein und holte den Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht ab. Von links Gerd Walz alias Knecht Ruprecht und Alexander Schildge alias Nikolaus.
    Der Nikolaus kam mit seinem Knecht Ruprecht mit dem Flugzeug beim Flugsport-Club am Flugplatz Schenkenturm an und wurde von den Kindern sehnlichst erwartet. Wie den Kindern über den Flugfunk glaubhaft gemacht wurde, seien die Rentiere des Nikolaus ernsthaft erkrankt gewesen und konnten so ihren Dienst nicht erfüllen. Da sprang einer der Würzburger Piloten ein und holte den Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht ab. Von links Gerd Walz alias Knecht Ruprecht und Alexander Schildge alias Nikolaus. Foto: Erich Götz

    Der Duft von Weihnachtspunsch und Glühwein und jede Menge leuchtende Kinderaugen. Der Nikolausmarkt am Flugplatz Schenkenturm war ein berührendes Ereignis, das der Marketingleiter Jens Wiesner den Fliegern in den Veranstaltungskalender des Flugsport-Clubs Würzburg (FSCW) geschrieben hatte.

    Damit das Warten auf den Nikolaus möglichst kurzweilig war, konnten sich die Kinder zunächst im Bastelpavillon oder beim Färben von Kerzen die Zeit vertreiben. Auch das Buffet mit Kuchen sowie die eigens kreierten Schenken-Burger luden zum Schlemmen ein. Die Kleinen freuten sich über mürbe Plätzchen in Form kleiner Flugzeuge. Hoffen und Bangen, als sich der Nikolaus über den Flugfunk bei den Kindern meldete und von seinen kranken Rentieren berichtete, mit denen er keinesfalls zum Schenkenturm kommen könne. Rasch sprang der Pilot Mike Henrich ins Flugzeug und machte sich auf den Weg. Wenig später lieferte der Nikolaus den wohl spektakulärsten Auftritt eines Gabenbringers, den die Kinder je gesehen haben. Von Knecht Ruprecht begleitet und von den vielen Kindern sehnlichst erwartet, landete er mit dem Flugzeug auf dem Flugplatz Schenkenturm. "Ganz schön stürmisch!", witzelte der "heilige Mann" beim Aussteigen. Danach waren die Aufgaben eines Nikolaus’ nur noch ein Kinderspiel. Er rückte sein prachtvolles Gewand und seine Mitra zurecht, nahm den Krummstab in Empfang und schon ging es gemeinsam durch den Nikolausmarkt zur Bühne.

    Tags davor bereiteten die Helfer des FSCW das Ereignis vor und packten hunderte Nikolaustüten für die kleinen Gäste. Dank der Unterstützung von Sponsoren waren diese reichlich gefüllt. Einige Kinder sangen ein Weihnachtslied oder trugen ein Weihnachtsgedicht vor. Nach besinnlichen und auch lustigen Reimen nahmen alle Kinder ihre Nikolaustüte mit leuchtenden Augen in Empfang. Im Handumdrehen waren die Geschenke an die vielen hundert Kinder verteilt.

    "Hier am Flugplatz hat uns der Nikolaus daran erinnert Gutes zu tun, an den Nächsten zu denken und Freude zu schenken", resümiert der Erste Vorsitzende des FSCW, Jochen Gögelein, und dankte den Besuchern und den Helfern für den Nikolaustag. Eine Freude, die von den Gästen vielfach zurückgekommen sei.

    Von: Elmar Tell (3. Vorsitzender, Flugsport-Club Würzburg e.V.)

    Der Nikolaus wurde von den Kindern sehnlichst erwartet.
    Der Nikolaus wurde von den Kindern sehnlichst erwartet. Foto: Erich Götz
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