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VEITSHÖCHHEIM: Auf Landesebene ist man stolz auf Ortsverein

VEITSHÖCHHEIM

Auf Landesebene ist man stolz auf Ortsverein

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    120 Jahre SPD in Veitshöchheim (von links): Landtagsabgeordneter Markus Rinderspacher, Bundestagskandidatin Homaira Mansury, die Bundestagsabgeordnetem Frank Hofman und Kerstin Westphal, Abgeordneter des Europaparlaments Walter Kolbow, Landkreis-Vorsitzender Fabian Liegmann, Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Bürgermeister Rainer Kinzkofer und Moderator Rudi Hepf.
    120 Jahre SPD in Veitshöchheim (von links): Landtagsabgeordneter Markus Rinderspacher, Bundestagskandidatin Homaira Mansury, die Bundestagsabgeordnetem Frank Hofman und Kerstin Westphal, Abgeordneter des Europaparlaments Walter Kolbow, Landkreis-Vorsitzender Fabian Liegmann, Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Bürgermeister Rainer Kinzkofer und Moderator Rudi Hepf. Foto: Foto: bachmann

    Die Mühe und die Arbeit der Vorbereitungen zur großen Jubiläumsfeier des SPD-Ortsverein hat sich gelohnt: Am Samstag, 3. November konnte die Vorsitzende Gertraud Azar viele Gäste begrüßen. Neben den „Ehrengästen“ kamen viele Ortsvereine, Vertreter und Vorsitzende aus der Umgebung in die Mainfrankensäle.

    Festredner Markus Rinderspracher, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Bayern-SPD, gratulierte als erstes dem Ortsverein, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann, welche auch in der Ausstellung im Foyer der Mainfrankensäle zu sehen war. Die Festrede folgte: „66.000 Mitglieder zählt inzwischen die Bayern-SPD, die seit 1919 große Erfolge erzielt hat und das Frauenwahlrecht durchgebracht hat“, so Markus Rinderspacher. Er sprach über erfolgreiche sozial-demokratische „Maßnahmen in der Wirtschaftspolitik“, über Equal Pay und Mindestlohn, über den Ausbau der Kinderbetreuungsinfrastruktur statt Betreuungsgeld, über Bildungsgerechtigkeit.

    Nächster am Rednerpult war der jüngste Landkreisvorsitzende der SPD, Fabian Liegmann. Nach ein paar Sätzen und Gratulation für den Ortsverein versprach er, sich unter anderem für den Nachwuchs in der SPD einzusetzen.

    Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib hob in seiner Rede hervor, sehr stolz auf den „mustergültigen Ortsverein – auch auf überörtlicher Ebene“ zu sein. Mit einem „Gebet“ eines bayerischen Pfarrers aus dem Jahre 1864 übergab er das Mikrofon an die Bundestagskandidatin Homaira Mansury.

    Sie unterstrich, dass das ihre erste Rede als Kandidatin für den Deutschen Bundestag auf einer Jubiläumsfeier der SPD sei: „Der Ortsverein Veitshöchheim kann zwar nicht auf die längste Geschichte – die haben die Waldbüttelbrunner Sozialdemokraten – aber auf die längste ununterbrochen aktive Vergangenheit blicken.“ Auch auf eine stolze Riege der drei vom Ortsverein gestellten Bürgermeister sowie der unzähligen Gemeinde- und Kreisräte wies sie hin. „Die Sozialdemokraten haben hier in Veitshöchheim seit nunmehr 120 Jahren das Geschehen dieser schönen Gemeinde geprägt. Und mit Gertraud Azar, einer agilen und weit über Veitshöchheim hinaus engagierten Vorsitzenden, kann man stolz sein auf den Ortsverein“.

    Aber nicht nur Politik, sondern ein bunt gemischtes Programm bot dieser Abend. Bei der Darbietung des Gesamtchores des Männergesangsvereines Veitshöchheim sorgte für Gänsehaut-Stimmung. Auch die Lachmuskeln wurde strapaziert, vom Kabarett Frei und Frank traten Wolfgang Walter und Günther Stadtmüller – als „alter Sozi“ – auf. Die BigBand der Sing- und Musikschule unter Leitung von Dieter Leppich rundete den Abend musikalisch ab. Durch das Programm führte mit viel „Herzblut“ Moderator Rudi Hepf. Einen kleinen Wermutstropfen musste der Ortsverein noch hinnehmen: das extra aufgestellte rote Schweinderl bekam Füße.

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