Während des Corona-Lockdowns verbringen die Menschen wieder viel mehr Zeit in ihren eigenen vier Wänden. Da fallen einem plötzlich all die unnützen Dinge auf, die einem in der Wohnung im Weg sind. Anscheinend liegt das Sammeln von Dingen in unseren Genen. Doch während man in der Steinzeit Beeren, Wurzeln oder Früchte sammelte, horten wir heute Schuhe, Bücher und sonstigen Krempel. "Das Entrümpeln der Wohnung schafft nicht nur mehr Struktur im Alltag, es sorgt auch für Ordnung im Kopf und das kann sehr befreiend sein", sagt Carina Schütz, Rechtsberaterin und Ordnungsexpertin beim VerbraucherService Bayern in Würzburg.
Würzburg