Würzburg

Aufruhr wegen "energetischer Sanierung": Würzburger Genossenschaft kündigt ganzer Hausgemeinschaft

Im Zuge einer Sanierung kündigt eine Würzburger Wohngenossenschaft allen Mietparteien eines Hauses. Was dahinter steckt und warum die Bewohner sich unfair behandelt fühlen.
Daniela und Thomas Sachs wehren sich gegen eine Kündigung der Wohnungsgenossenschaft Frauenland Würzburg. Die Eltern von drei Kindern fühlen sich von der Genossenschaft unfair behandelt.
Foto: Heiko Becker | Daniela und Thomas Sachs wehren sich gegen eine Kündigung der Wohnungsgenossenschaft Frauenland Würzburg. Die Eltern von drei Kindern fühlen sich von der Genossenschaft unfair behandelt.

Mobbing, Zwangsräumung, Betrug – das Thema Wohnungsnot ist in Würzburg längst Alltag. Ungewöhnlich ist jedoch ein Konflikt, der aktuell in der Frauenland Wohnungsgenossenschaft ausgetragen wird. Die Genossenschaft hat Anfang Mai allen Wohnparteien in der Frauenlandstraße 12 gekündigt. Eine energetische Sanierung mache dies erforderlich, sagt die Genossenschaft. Die Mieter und Mieterinnen hingegen sehen darin profitorientiertes Handeln auf ihre Kosten.

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