Würzburg: Aus der US-Todeszelle nach Würzburg: Joaquín José Martinez war unschuldig zum Tode verurteilt

Würzburg

Aus der US-Todeszelle nach Würzburg: Joaquín José Martinez war unschuldig zum Tode verurteilt

Drei Jahre lang saß der 53-Jährige unschuldig in einer Todeszelle in Florida. Heute setzt er sich für die Abschaffung der Todesstrafe ein. Wie die Zeit ihn geprägt hat.

03.12.24, 18:00 Uhr

Joaquín José Martinez trägt in Würzburg seine Erlebnisse aus der Todeszelle vor. Die Sprachschule von Sant' Egidio kümmerte sich um die Übersetzung vor Ort. Foto: Antonia Oberst

Der 53-jährige Spanier Joaquín José Martinez wurde in Florida wegen doppelten Mordes verurteilt und saß drei Jahre lang im Todestrakt. Nachdem seine Unschuld bewiesen werden konnte, hält er nun in ganz Europa Vorträge, in denen er seine Geschichte erzählt und sich gegen die Todesstrafe ausspricht. Dabei arbeitet er mit der christlichen Gemeinschaft Sant' Egidio zusammen, die auch seine Aufenthalte in Würzburg organisieren. Am Freitag, 22. November, war er in den Räumlichkeiten von Sant' Egidio zu Gast.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden