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HÖCHBERG: Aus Mähren kommt die Musik

HÖCHBERG

Aus Mähren kommt die Musik

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    Musikliebhaber sucht Gleichgesinnte für Musikreisegenuss in Mähren: Burkard Schmidt.
    Musikliebhaber sucht Gleichgesinnte für Musikreisegenuss in Mähren: Burkard Schmidt. Foto: FOTO Kess

    (emk) Zu einer musikalischen Studienreise nach Mähren lädt der Höchberger Dr. Burkard Schmidt Ende Mai ein. Der Psychologe und Musikwissenschaftler im Ruhestand begeistert seine Gäste seit Jahrzehnten mit seinen Leidenschaften Reisen und Musik.

    „Jugendreisen“ stand auf den grauen Prospekten der 60er und 70er Jahre, als Burkard Schmidt abenteuerliche Entdeckertouren nach Finnland, Irland und Jugoslawien veranstaltete. Verdienen wollte der ehemalige Mitarbeiter am Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie damit nie etwas.

    Heute lässt es der Musikliebhaber, der selbst Cello spielt, ruhiger angehen. Mit einem bequemen Reisebus und in komfortablen Hotels soll es im Mai zum zweiten Mal nach Mähren gehen, in ein Zentrum der europäischen Musikgeschichte. Mähren ist das Heimatland von Gustav Mahler sowie Leos Janácek, und auch die Operettenkomponisten Leo Fall und Ralph Benatzky kommen von hier. „Selbst den berühmten Geiger Gidon Kremer trafen wir im letzten Jahr bei einem Konzert in Mähren“, erzählt Schmidt. Im Mai erwartet Musikfans eine ausgefeilte Kulturtour, die die Musik in den Zusammenhang ihrer Herkunft und Geschichte, der Landschaft und Schöpfer bringt. Reizvoll dabei ist das Zusammenfließen von östlichen und westlichen Einflüssen in der mährischen Musik. Die Komponisten schöpfen Inspiration aus der Spannung zwischen Österreich, Orient und der Folklore ihrer Heimat.

    Erlebnisstrom aus Landschaften

    Jeden Tag steht ein musikalischer Genuss auf dem Programm, von der Klangdemonstration auf der größten Orgel Mährens in Olmütz bis zum Festkonzert in Groß Meseritsch mit Musikern aus Mähren. „Ich möchte die Mitreisenden in einen Erlebnisstrom von Landschaften, alten Städten, gemütlichen Weinlokalen, Spaziergängen und Konzerten eintauchen lassen“, sagt Schmidt.

    Keine Angst: Psychologisiert wird auf der Reise nicht. Aber das Geburtshaus von Sigmund Freud in Freiberg ist einen Besuch wert.

    Die Reise findet vom 23. Mai bis 1. Juni statt. Programminfos gibt es unter www.irene-schmidt-reisen.de und bei Burkard Schmidt, Tel. (09 31) 4 02 98, Fax (09 31) 4 86 81.

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