Eisenstaub- und Ölgeruch liegen in der Luft, das Klopfen eines Hammers ist zu hören und im Hintergrund dudelt das Radio. Das ist ab Freitag der neue Arbeitsplatz von Adrian Reidelbach. Der 16-Jährige beginnt in der Kunstschmiede Schrepfer in Würzburg seine Ausbildung zu einem Beruf, den immer weniger junge Leute ausüben möchten. In dreieinhalb Jahren lässt er sich hier zum Metallbauer mit der Fachrichtung Metallgestaltung ausbilden. Bis Ende der 80er Jahre lautete die offizielle Berufsbezeichnung noch Kunstschmied.
WÜRZBURG