Die Böden sind trocken und rissig, die Felder und Wiesen gelbbraun verbrannt. Wanderwege stauben, Bäume verlieren Blätter wie im Herbst. Wer im Sommer 2022 in Unterfranken unterwegs ist, erschrickt: Hitze und Dürre haben die Region verändert. "Es ist eine extreme Situation", sagt Steffen Jodl, Regionalreferent für Unterfranken beim Bund Naturschutz. "Dass Mainfranken versteppt, tritt leider schneller ein, als es nach den schlimmsten Prognosen zu befürchten war."
Würzburg/Kitzingen