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VEITSHÖCHHEIM: Ausgezeichnete Lesescouts

VEITSHÖCHHEIM

Ausgezeichnete Lesescouts

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    Die Lesescouts (vorne links): Maria Ruppel, Kira von Bosse, Jasmin Steiper und Saskia Schiebler, dazu Schulleiter Dieter Brückner (rechts), die Lehrkräfte Jutta Merwald (hinten links) und Kirsten Hummel.
    Die Lesescouts (vorne links): Maria Ruppel, Kira von Bosse, Jasmin Steiper und Saskia Schiebler, dazu Schulleiter Dieter Brückner (rechts), die Lehrkräfte Jutta Merwald (hinten links) und Kirsten Hummel. Foto: Foto: Dieter Gürz

    Schulleiter Dieter Brückner war stolz auf seine Schülerinnen Kira von Bosse, Jasmin Steiper, Saskia Schiebler und Maria Ruppel: „Ausgezeichnete Botschafter unserer Schule seid Ihr“ und „Vorbilder für die anderen Schüler“. Die Vier aus der Oberstufe sind Lesescouts und haben sich den „Kompetenznachweis Kultur (KnK)“ der Bundesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung verdient. Den bekamen sie vom Schulleiter überreicht.

    Jutta Merwald, Projektleiterin des Lesenetzwerks am Gymnasium, bescheinigte ihnen eine „Bilderbuchkarriere als Lesescouts“. Als Team „Lakota Moon“ waren die Zwölftklässlerinnen von Bosse, Steiper und Schiebler im Kindergarten St. Bilhildis, dann in der Rupert-Egenberger-Schule unterwegs. Elftklässlerin Maria Ruppel war gar in zwei Schulen, der Eichendorff-Schule Veitshöchheim und der Ignatius-Gropp-Schule in Güntersleben. Zudem besuchte sie mit ihrem Team, den „Olchis“ die Kita Villa Kunterbunt.

    An der eigenen Schule übernahmen die Leseratten beim „Welttag des Buchs“ und dem Projekttag „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Verantwortung. Ebenso engagierten sie sich bei „Nimm und lies'! – Bücher bauen Brücken“. Diese Aktion veranstaltet das Gymnasium für die Eingangsklassen der Lesenetzwerkpartner jedes Jahr.

    Der bundesweit anerkannte Bildungspass bescheinigt den vier Schülerinnen laut Brückner übrigens Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen, die sie sich im Verlauf ihrer mehr als vierjährigen Tätigkeit als Lesescouts erworben haben. Dieses, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entwickelte Zertifikat, sichere seinen Trägern einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt, wo solche Fähigkeiten abseits der Schulnoten besonders gefragt seien.

    Maria Ruppel fasst zusammen: „In den Jahren als Lesescout hat sich mein Selbstbewusstsein verstärkt und das Auftreten vor Klassen bereitet mir keine Schwierigkeiten mehr.“

    Jutta Merwald wird es schwerfallen, „in naher Zukunft Schule ohne Euch denken zu müssen“. Die angehenden Abiturientinnen Kira von Bosse und Jasmin Steiper wollen Teil des Lesenetzwerkes am Gymnasium in Veitshöchheim bleiben. „Es waren wunderschöne Jahre als Lesescouts.“

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