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Würzburg: Ausstellung "Barriere:Zonen" mit Fotos von Till Mayer: Leben und Überleben mit Behinderung

Würzburg

Ausstellung "Barriere:Zonen" mit Fotos von Till Mayer: Leben und Überleben mit Behinderung

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    Wie bestehen Menschen mit Behinderung die Folgen von Krieg und Krisen, wie diese erblindete Frau in der Ukraine? Die Ausstellung "Barriere:Zonen" zeigt die Schicksale von starken Protagonistinnen und Protagonisten.
    Wie bestehen Menschen mit Behinderung die Folgen von Krieg und Krisen, wie diese erblindete Frau in der Ukraine? Die Ausstellung "Barriere:Zonen" zeigt die Schicksale von starken Protagonistinnen und Protagonisten. Foto: Till Mayer

    Eine Ausstellung am Wittelsbacherplatz portraitiert Menschen, die von Kriegen und Konflikten geprägt werden. Am 14. Juni ist der Autor Till Mayer zu Gast zum Vortrag.

    18 Geschichten, 18 Schicksale, 18 überlebensgroße Porträts. Die Wanderausstellung "Barriere:Zonen – Leben und Überleben mit Behinderung weltweit", die derzeit im Forum am Wittelsbacherplatz der Uni Würzburg zu sehen ist, rüttelt auf, beeindruckt und macht betroffen. Der Fotojournalist Till Mayer, der auch Redakteur des zur Mediengruppe Main-Post gehörenden "Obermain-Tagblatts" ist, hat sie in Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation Handicap International konzipiert und umgesetzt.

    Die Aufnahmen portraitieren Menschen aus verschiedenen Ländern, deren Leben von einem Konflikt geprägt wurde oder bis heute davon bestimmt wird, heißt es im Magazin "Einblicke" der Universität Würzburg, das über die Ausstellung informiert. 

    Die Portraitierten kämpfen als Menschen mit Behinderung um ein würdiges Leben: im Gaza-Streifen, im Flüchtlingslager im Kongo, in der Ukraine, in Dörfern in Uganda und Vietnam. Viele der in der Ausstellung Portraitierten wurden von Handicap International unterstützt. Eines der wichtigsten Anliegen der Organisation ist die Durchsetzung und Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderung und der Kampf gegen den Ausschluss schutzbedürftiger Menschen aus der Gesellschaft.

    Der Autor der Ausstellung berichtet seit vielen Jahren über Menschen mit Behinderung in Konflikten und Kriegen und arbeitet regelmäßig mit der gemeinnützigen Hilfsorganisation Handicap International zusammen. Er hält die Langzeitfolgen von Konflikten und ihre Ursachen seit vielen Jahren in seinen Fotos und Reportagen fest. 

    Als freier Fotograf und Journalist fotografiert und schreibt Mayer für zahlreiche Zeitungen, Magazine und für Spiegel-Online. Seine Fotos werden weltweit in Ausstellungen gezeigt. Er ist Autor von mehreren Bildbänden; für sein humanitäres Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet.

    Die Ausstellung "Barriere:Zonen – Leben und Überleben mit Behinderung weltweit" läuft noch bis zum 30. Juni  Montag bis Freitag im Forum am Wittelsbacherplatz 1. Der Eintritt ist frei.

    Autor Till Mayer hält am Mittwoch, 14. Juni, ab 18 Uhr an der Uni Würzburg (Forum am Wittelsbacherplatz) einen Begleitvortrag und berichtet dabei über die weltweiten Erfahrungen und Begegnungen mit Menschen mit Behinderungen. Um eine Anmeldung per E-Mail an johanna.lawall@uni-wuerzburg.de wird gebeten; eine spontane Teilnahme ist dennoch möglich.

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