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VEITSHÖCHHEIM: Ausstellung im jüdischen Kulturmuseum

VEITSHÖCHHEIM

Ausstellung im jüdischen Kulturmuseum

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    Felix Mainka: Sehnsucht, ferne Länder über den Horizont hinaus kennenzulernen.
    Felix Mainka: Sehnsucht, ferne Länder über den Horizont hinaus kennenzulernen.

    Die Q11 des Gymnasiums Veitshöchheim erarbeitete im vergangenen Schuljahr in Auseinandersetzung mit verschiedenen Kunstwerken aus dem Bereich Malerei und Literatur eigene Werke zum Thema „Lieber Vater Abraham,….“. Anknüpfungspunkt war dabei der bekannte Text aus der Tora „Die Opferung des Isaac“.

    Inzwischen in der Q 12 angekommen, präsentierten nun die vier Schüler und fünf Schülerinnen des Projektseminars unter Leitung der Studiendirektorin Britta Habersack ihre Arbeiten im Jüdischen Kulturmuseum der Öffentlichkeit.

    „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ mit diesem Zitat von Martin Buber eröffnete Studiendirektorin Britta Habersack die Ausstellung, zu der etwa 60 geladene Gäste aus der Schulfamilie und der politischen Gemeinde Veitshöchheims gekommen waren.

    Es wurden zwei kurze Filme gezeigt, die zwei Schülergruppen aus dem Kurs Film-und Mediendesign von Britta Habersack selbst erstellt hatten: „Die Verwandlung“ von Franz Kafka und „die 50. Pforte“ von Martin Buber, dem österreichischen Religionsphilosophen, der sich Zeit seines Lebens für die Verständigung von Christen und Juden stark gemacht hat.

    Die musikalische Umrahmung der Vernissage hatten Josefine Feiler, Jola Paulick und Sophia Stepanova übernommen. Als Imbiss standen koschere Canapées und koscherer Wein von der jüdischen Gemeinde Würzburg bereit.

    „Gerade in diesen Tagen ist wieder deutlich zu spüren, dass die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte und dem was dort passiert ist, sehr wichtig sind“ betonte Bürgermeister Jürgen Götz in seinem Grußwort. Das Ortsoberhaupt lobte die gute Zusammenarbeit seines Kulturamtes mit dem Gymnasium bisher im Fach Geschichte und jetzt im Fach Kunst.

    So war das Gymnasium 2009 beim Projekt Stolpersteine in Veitshöchheim beteiligt und erstellte eine Broschüre „Jüdische Orte im Landkreis Würzburg“ im Rahmen des Jugendaustausches mit Mate Yehuda.

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