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Creglingen: Ausstellung über jüdische Friedhöfe in Creglingen

Creglingen

Ausstellung über jüdische Friedhöfe in Creglingen

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    Jüdische Friedhöfe zählen neben Synagogen und Mikwaot (rituelle Tauchbäder) zu den zentralen Einrichtungen von jüdischen Gemeinden.
    Jüdische Friedhöfe zählen neben Synagogen und Mikwaot (rituelle Tauchbäder) zu den zentralen Einrichtungen von jüdischen Gemeinden. Foto: Freundeskreis

    Die Ausstellung "Jüdische Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum 2004 - 2020" des Freundeskreises zum Erhalt der jüdischen Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum wird am Donnerstag, 17. September, um 19 Uhr im Jüdischen Museum in Creglingen eröffnet. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hält Marcel-Thomas Jacobs die Einführung.

    Jüdische Friedhöfe zählen laut Pressemitteilung neben Synagogen und Mikwaot (rituelle Tauchbäder) zu den zentralen Einrichtungen von jüdischen Gemeinden, sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil der jüdischen Alltagskultur. In ihnen spiegelt sich die große berufliche Vielfalt der einstigen jüdischen Bevölkerung und ihr zum Teil sozialer Status wider.

    Marcel-Thomas und Klaus Jacobs haben eine fotografische Dokumentation von inzwischen 64 jüdischen Friedhöfen in Deutschland, Polen, der Ukraine und der Tschechischen Republik erstellt. Das Jüdische Museum Creglingen präsentiert 40 ausgewählte Fotografien aus diesem Werk, heißt es in der Pressemitteilung. Kurze Steckbriefe erläutern die örtlichen Gegebenheiten und Hintergründe der besuchten Friedhöfe. Dabei geht es in erster Linie um die fotografische Erfassung dieser fast verlorenen gegangenen Sepulkralkultur und nicht um eine wissenschaftliche Erforschung. Geöffnet ist die Ausstellung vom 17. September bis 1. November sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie auf telefonische Anfrage. Ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen.

    Zur Ausstellungseröffnung ist eine Anmeldung bis 15. September per E-Mail an: jmc@stiftung-jmc.de oder Tel.: (07933) 7010 erforderlich.

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