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WÜRZBURG: Autorengruppe veröffentlicht ihr erstes Buch

WÜRZBURG

Autorengruppe veröffentlicht ihr erstes Buch

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    Neu erschienen: „Würzburger Weihnachtsgeschichten“.
    Neu erschienen: „Würzburger Weihnachtsgeschichten“. Foto: Repro: MP

    Seit acht Jahren kommt die Autorengruppe „Die Federweisen“ aus dem Würzburger Raum zusammen. Nun veröffentlicht sie ihre erste gemeinsame Anthologie „Würzburger Weihnachtsgeschichten“, die im Bovis Verlag erscheint. Das Buch kostet 17,90 Euro und umfasst alles vom Gedicht bis zur Kurzgeschichte, fröhlich bis nachdenklich, Drama bis Spannung.

    Es begann mit den Kursen an der Volkshochschule, die Eva Buchen, die Inhaberin des Verlags und Herausgeberin der Textsammlung, regelmäßig hält. Danach wollten einige Besucher weiterschreiben, weshalb Buchen die Gruppe ins Leben rief. Von da an wuchs die Truppe auf elf Personen. Ein Jahr lang arbeiteten Autorinnen und Autoren im Alter von 31 bis 70 Jahren an dem Buch. „Der Gedanke kam uns im letzten Advent“, erinnert sich Buchen, „wir wollten eine Anthologie mit rotem Faden, regionalem und weihnachtlichem Bezug verfassen“.

    Zu den „Federweisen“ gehört Toni Schwarz; er studierte Elektrotechnik und schrieb bereits den Roman „Schwere-Los“ und ist leidenschaftlicher Hobbymusiker. Die im Verlagswesen tätige Claudia Barthelmes schreibt an ihrem ersten Roman: „Die meisten Ideen habe ich, wenn ich im Bett liege und einschlafe.“

    Helga Schmitt bevorzugt eher Kurzgeschichten und Gedichte. Sie kam über die Malerei zur Lyrik.

    Anne Wilhelmi studierte Medizin und unterrichtete an Berufsschulen. Einige ihrer Geschichten wurden bereits veröffentlicht, so „Geburtstag im Maschikuliturm“, abgedruckt in der Anthologie „...und ruhig fließt der Main“. Die Bilanzbuchhalterin des Mainfranken Theaters Jutta Schieder konzentriert sich in ihren Erzählungen vor allem auf die Menschen. Nebenbei arbeitet sie an ihrem Romandebüt.

    Zurzeit recherchiert Silke Leonhard für eine Geschichte, die in England um 1000 spielt. Einfälle schießen der Zimmerin oft beim Schwimmen in den Kopf.

    Fantasy verfallen

    Dem Fantasy-Genre verfallen ist Cornelia Schubert, denn in den fremden Welten gäbe es kaum Grenzen und sie könne sich austoben. Susanne Kemmer, im öffentlichen Dienst tätig, fehlte zunächst eine Idee für die „Würzburger Weihnachtsgeschichten“. Doch dann machte sie ihre Drohung „Wenn alle Sticke reißen, lass' ich einen Engel vors Himmelstor knallen“ wahr.

    Die zwei Letzten im Bunde, die nicht beim Treffen dabei sein konnten, sind Marina Maggio und Sebastian Reißner. Maggio ist Altenpflegerin und schreibt bevorzugt Lyrik. Reißner, ehemaliger Reporter, zeigt seit seiner Jugend Interesse für Literatur.

    An zwei Tagen tragen „Die Federweisen“ ihre Geschichten vor. Die Lesungen finden am Montag, 8. Dezember, um 19.30 Uhr im Mainfranken Theater und am Mittwoch, 17. Dezember, um 17 Uhr im Café Perspektive im Waldkugelweg 47 statt. Der Eintrittspreis am Montag beträgt sieben und ermäßigt fünf Euro. Im Café Perspektive ist der Eintritt frei.

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