Mehrere kleinere Bauvorhaben wurden im Bauausschuss Gerbrunn ohne weitere Diskussion beschlossen.
Zum einen wird die Bushaltstelle am Neubaugebiet Kirschberg III auf Anregung von Günter Kraft (UWG) im Zuge der Straßenerschließung barrierefrei ausgebaut. Hierfür werden die bereits verlegten Pflastersteine auf einer Länge von zehn Metern wieder herausgenommen und durch ein Kasseler Bord ersetzt.
Auf der gegenüberliegenden Seite bleibt hingegen vorläufig alles beim Alten.
Die Mehrkosten, die durch den nachträglich beschlossenen, barrierefreien Ausbau entstehen, trägt die Gemeinde. Bauamtsleiter Nils Haag veranschlagte hierfür etwa 10 000 Euro. Um die Fertigstellung des Kreisverkehrs zur Erschließung des Neubaugebiets und damit den Baustart für die privaten Bauherrn nicht zu verzögern, sollen die Bauarbeiten dort – trotz des Einbaus des neuen Bords – ungehindert weitergehen.
Neues Geländer
Beschlossen ist außerdem die Anschaffung eines neuen Fallschutzgeländers im Bereich der Hauptstraße 2 bis Zwölf. Diese Investition koste laut Hag 30 000 Euro. Sie wurde nötig, da das über 30 Jahre alte, bestehende Geländer heutigen Sicherheitsvorschriften nicht mehr entspricht.
Neu gepflastert und mit einer Wasserablaufrinne versehen wird außerdem der schadhafte Hauptweg im alten Friedhof. Die Seitenwege bleiben hingegen, wie bisher auch, gesandet.